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Was Anna nicht weiß (von talorin)
Datum: 30.09.2016, Kategorien: Hardcore, Tabu,
soweit war. Anna war am anderen Ende. Ich atmete noch einmal tief durch und nahm das Gespräch an. "Hallo Anna", meldete ich mich schuldbewusst. "Hey du treulose Pflaume", meldete sich Anna fröhlich. "Hast du mich vergessen? Ich warte jetzt schon seit 10 Minuten im Park auf dich!" Ich schaute auf die Uhr. Es war tatsächlich etwa 10 Minuten nach unserer üblichen Zeit. "Tut mir Leid", entschuldigte ich mich. "Ich hab die Zeit verpennt!" "Also kommst du noch? Oder soll ich alleine laufen?", fragte sie. "Gebe mir noch 10 Minuten", bat ich. "Die bekommst du mein Schatz. Bis gleich", verabschiedete sie sich und legte auf. Ich zog mir meine Laufsachen an und rannte los. In Rekordzeit erreichte ich unseren Treffpunkt. Ich war total außer Atem, als ich bei Anna ankam. Sie saß auf der Parkbank und sah mich angesprintet kommen. "Du musstest dich nicht so beeilen", tadelte sie mich. Ich stütze mich auf meinen Oberschenkel ab und rang nach Luft. "Ich wollte dich nicht warten lassen", log ich und hechelte weiter nach Luft. "Na komm!", sagte Anna und lief in einem langsamen Laufschritt los. Ich trabte hinter ihr her. Wir liefen unsere übliche Strecke. "Ich soll dich übrigens von Sabine grüßen", richtete Anna mir aus. Mein Magen krampfte sich zusammen. "Was sagte sie den?", fragte ich vorsichtig nach. "Das ich dich Grüßen soll!", sagte Anna verwundert. "Mehr nicht?", fragte ... ich erstaunt. "Naja, ich hatte ja eigentlich Sorgen, das ihr zwei nicht zurecht kommt", begann Anna. "Aber Sabine sagte, dass ihr gefrühstückt und euch prächtig unterhalten habt!" Mein Herz machte einen Hüpfer. Sabine hatte Anna mitten ins Gesicht gelogen. Ich wusste nur nicht warum. Ich schloss zu Anna auf. Es war als wäre ich von einer tonnenschweren Last befreit worden. "Was machen wir eigentlich heute Abend?", fragte Anna. "Inwiefern?", fragte ich. "Weil uns Sabine zum Essen eingeladen hat", erklärte sie. "Sie wollte auch selber kochen! Sie hat auch eine neue Zahnbürste für dich gekauft, damit du nicht immer deine Sachen mitschleppen musst." "Übergeht sie dich da nicht ein wenig?", fragte ich voll Misstrauen. "Ich hatte mit ihr eben noch darüber diskutiert", bemerkte Anna. "Sie meinte, ich müsste mal raus aus meinem Schneckenhaus und jemanden Vertrauen. Sie hält sehr viel von dir." Ich war in der Zwickmühle. Ich konnte die Einladung nicht ausschlagen ohne das Anna was merkte. Wir brachten unsere Runde zu Ende und traten dann den Weg zu ihrer Wohnung an. Anna schloss die Türe auf und lies mich rein. In der Wohnung duftete es bereits nach Essen. "Hallo Anna", rief Sabine aus der Küche. "Zieht euch nicht lange um. Essen ist gleich fertig!" Anna ging in die Küche. Ich folgte ihr. Sabine stand am Herd. Als sie uns reinkommen sah stürmte sie auf mich zu und umarmte und herzte mich. "Was ...