1. Ein Date


    Datum: 23.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Vor ein Paar Tagen hatte ich eine Verabredung mit einer Frau, die ich im Internet-Chat kennengelernt habe. Als Treffpunkt hatten wir eine beliebte Einkaufsstraße in der Nähe vom ZOB ausgemacht. Wir hatten uns längere Zeit nicht gesehen und es gab viel zu erzählen, Und diesmal wollten wir auch nicht im Bett landen, was, zugegeben, hin und wieder passierte. Ich war vor ihr da und während ich auf sie wartete rauchte ich noch eine. Dann kam wieder ein Bus und aus dem stieg sie aus. Sie sah wieder hinreißend aus. Die Haare gekonnt unordentlich gestylt, ein dezenter Lidstrich und nur Lipgloss. Wegen der tropischen Temperaturen, wir hatten Mitte Juli, hatte sie eine leichte hellblaue Bluse ausgewählt unter der ihr Spitzen-BH durchschimmerte. Dazu einen dunkelgrünen, knielangen Rock, keine Strümpfe, aber elegante Pumps mit fünf Zentimeter Absatz. Passend zur Bluse auch in hellblau. Ich pfiff leise durch die Zähne. „Hi Anni, alles schön?“, begrüßte ich sie. „Wie war Anreise?“ „Du Idiot“, erwiderte sie mit einem Grinsen. „Das nächste Mal bist Du ja wieder dran. Dann machst Du die Tour über die Milchkannen.“ Man muß wissen, daß sie in einer Kleinstadt vor den Toren der Großstadt lebte, keinen Lappen hatte und wir uns geeinigt hatten, daß wir immer im Wechsel die Bustour machten. Ich habe zwar ein Auto, aber fair wie ich bin unterwerfe ich mich derselben Anreisetortur wie sie, nehme also ebenfalls den Bus, wenn ich sie besuche. Nebenbei erhöht das die Vorfreude aufs Treffen..... Naja. ...
    Nun war sie da und wir orientierten uns Richtung City. Gemächlich bummelten wir an den Schaufenstern vorbei, bewunderten die Auslagen und fragten uns hin und wieder wer einiges von dem Plunder tatsächlich brauchte. Nebenbei tauschten wir die neuesten Geschichten aus. Wer mit wem und warum, was der Job macht und so weiter und so fort. Dabei führte uns der Weg so langsam aber sicher in die, an die City, angrenzenden Grünanlagen. Völlig unvermittelt unterbrach sie ihren Redefluß und stieß mich an. „Ööööhmm...... duuuuuuhuuuuuu....... gibt’s hier eigentlich ein stilles Örtchen in der Nähe?“ „Ne, wieso?“, fragte ich zurück. „Blödmann, warum wohl?. Ich hatte vorhin noch Besuch und der dauerte drei Tassen Kaffee. Und die sind jetzt durchgelaufen.“ „Tja, da kann ich dir auch nicht helfen. Hier ist weit und breit irgendwie nüscht. Kannst ja eben kurz ins Grün verschwinden. Oder einfach hier so auf dem Weg, während wir hier stehen. Wär mal was anderes“, schlug ich breit grinsend vor. „Na klar. Das hättest Du wohl gerne. Du hast mich ja schon zu manch schräger Aktion verleitet, aber das traue ich mich nun doch nicht. Ne ne ne. Da halte ich lieber noch ein wenig durch.“ Sprachs und schlenderte weiter. Also folgte ich und wir nahmen den Faden wieder auf. Nach einigen Minuten stoppte sie wieder. „Ich halte es nicht mehr aus. Das kribbelt so. Und ich glaube mir laufen schon die ersten Tropfen die Beine entlang.“ „Na denn. Genieß es.“ Wieder grinste ich sie frech an. Ich wollte es jetzt wissen ...
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