1. Gülcan und der geheime Sexkeller


    Datum: 23.04.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    überspielen. Aber unter anderem sein unruhiger Blick verriet ihn. Er schien nicht zu wissen, wo er hinschauen sollte, damit er sie nicht zu sehr anstarrte. Aber immer wieder huschten seine Augen rüber zu ihr. Außerdem entdeckte sie jetzt, dass sich der edle Stoff seiner Anzughose vorne stark ausbeulte. Unwillkürlich müsste sie ein wenig lächeln. Irgendwie gefiel ihr die Wirkung, die sie auf ihn hatte und erzeugte ein Kribbeln in ihr. Sie ließ das Kissen, an das sie sich die ganze Zeit fest geklammert hatte los, so dass es zur Seite rutschte und etwas mehr von ihrer Scham frei gab. Sie tat so, als würde sie das nicht bemerken und gab stattdessen vor, sich für die Kamera zu interessieren. Anfangs klang ihre Stimme noch ein wenig erstickt, und sie musste sich wiederholt räuspern. Peter Nürnberger zeigte ihr den Fotoapparat natürlich gerne. Es war einer von diesen hochmodernen und damals noch sau teueren Digitalkameras. Auf der Rückseite hatte er einen kleinen Bildschirm, auf dem man sich die bereits geschossenen Fotos ansehen konnte und er zeigte ihr das Bild, das er vorhin von ihr geschossen hatte. Gülcan wurde rot, als sie sich auf dem Bett liegen sah: die Augen geschlossen, den Mund leicht geöffnet und ihre Hand zwischen den nackten Schenkeln. Zum Glück aber waren aus diesem Blickwinkel nicht allzu viele Details zu erkennen. „Ich finde, du bist bildschön", sagte er unvermittelt und Gülcans Gesicht wurde noch roter auf Grund des unerwarteten Komplimentes. „Darf ich dich noch ...
    mal fotografieren?" Natürlich fühlte Gülcan sich geschmeichelte und sie liebte es, vor der Kamera zu stehen. Schon als Kind hatte sie es genossen, wenn sie gefilmt oder fotografiert wurde. Der Ein oder Andere hatte ihr auch schon spaßeshalber eine Karriere beim Fernsehen vorgeschlagen. Aber solche Fotos? Das war dann doch etwas anderes. Sie wusste nicht, was sie antworten sollte. „Kriegt auch keiner außer mir zu sehen, Ehrenwort!" er lächelte sie gewinnend an. „Und dein Schaden soll's auch nicht sein..." Gülcan wusste nicht genau, was er damit meinte. Meinte er etwa Geld? Sie war doch keine Nutte! Und doch - genau dieser Gedanke machte sie irgendwie noch kribbliger. Und dann waren da noch diese sündhaft teuren Schuhe, die sie neulich im Schaufenster... Sie schluckte, denn sie merkte, dass sie schon wieder einen trockenen Hals bekam. Warum eigentlich nicht, sagte sie sich. Sie wusste nicht warum, aber sie vertraute Peter und schließlich konnte sie ja selber bestimmen, wie weit sie gehen würde. „Na gut, aber nur ein paar", stimmte sie schließlich zu. Sie richtete ihren Oberkörper auf, ließ aber ihr Oberteil lieber an und das Kissen in ihrem Schoss liegen. So machte Herr Nürnberger einige eher recht harmlose Fotos von ihr, während sie nur ihren Blick oder die Haltung ihres Oberkörpers änderte. Herr Nürnberger gab keine Anweisungen, feuerte sie auch nicht an, wie man es klischeehaft vielleicht von Fotografen erwarten würde, was Gülcan aber eher als angenehm unaufdringlich empfand. ...
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