1. Gülcan und der geheime Sexkeller


    Datum: 23.04.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    Vorstandssitzung oder so etwas in der Art. Sie wusste nur, dass er ein ziemlich hohes Tier bei einer ortsansässigen Metallverarbeitenden Firma war. Petra Nürnberger (sonderlich kreativ war man in der Familie bei der Namensgebung offenbar wirklich nicht gewesen...) hatte ihren „Frauenabend", was hieß, sie würde ebenfalls ziemlich spät und in der Regel ziemlich angetrunken nach Hause kommen. Gülcan stand auf, um sich etwas zu trinken aus der Küche zu holen, musste allerdings feststellen, dass die letzte Flasche Orangenbrause leer war. Das hieß, sie musste in den Keller hinab, neue holen. Der Keller der Nürnberger war ebenso groß wie der Rest des Hauses und hell und mit allem nötigen Schnickschnack, wie Partykeller und der gleichen, eingerichtet. Mit einer neuen Flasche Brause in der Hand, fing sie an die Kellerräume zu durchstreifen. Sie wusste, dass sich das nicht gehörte, aber ihr war ja so langweilig und die Nünbergers würden mit Sicherheit nichts bemerken! Nach dem sie den edlen Partykeller und die Bar ausführlich untersucht hatte -- sie hatte der Versuchung nicht widerstehen können und sich aus einer angebrochenen Flasche ein großes Glas Baileys auf Eis genehmigt -- und einen kurzen Blick in etwas geworfen, dass der Hobbykeller von Peter Nürnberger senior zu sein schien, kam sie an die letzte Tür. Kurz dachte sie, die Tür wäre verschlossen, aber sie hatte anfangs nur etwas geklemmt. Sie schaltete das Licht ein und blieb wie angewurzelt stehen. Im ersten Moment dachte sie, ...
    es wäre ein zweites Schlafzimmer, weil der Raum recht wohnlich eingerichtet war und in der Mitte ein großes Bett stand. Dann bemerkte sie allerdings die verschiedenen Gerätschaften, die überall standen: Ein Stuhl mit hoher Lehne, auf dessen Sitzfläche ein -- tatsächlich! -- Dildo montiert war an der einen Wand, direkt daneben ein großes, Leder überzogenes X mit Hand- und Fußfesseln an den vier Enden. Direkt über dem Bett hing ein riesiger Spiegel an der Decke und auch eine Wand war fast vollständig verspiegelt. Links und rechts wurde das Bett von zwei Kameras flankiert, die auf Stativen standen und direkt mit einem gossen Fernseher oder dem dazugehörigen Videorekorder verbunden schienen. Gülcan war schockiert. Was hier abgehen musste war ja ziemlich offensichtlich und gelinde gesagt mehr als fragwürdig. Pervers war das passendere Wort, pervers und... faszinierend zu gleich. Mit klopfenden Herzen und trockenem Mund betrat sie das Zimmer. Ihre Aufmerksamkeit wurde besonders von einem Gerät gefesselt, dass am Fußende des Bettes stand und dessen Funktion sie noch nicht durchschaut hatte. Es sah eher wie eine Maschine aus, als wie ein Sexspielzeug - aber was machte es dann in diesem Zimmer? Gülcan ging noch näher heran. Die Maschine strahlte eine kalte Eleganz aus. In einem Gehäuse aus Plexiglas mit Metallrahmen, welches auf einem offenbar höhenverstellbaren Gestell montiert war, saß ein kräftig aussehender Elektromotor der eine Schwungscheibe antrieb. An dieser Scheibe war eine ...
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