1. Der Vater einer Freundin


    Datum: 19.04.2017, Kategorien: Tabu,

    Ich bin in einem Dorf groß geworden, wo eigentlich jeder jeden kannte. Wer nicht in einem der Vereine war, war seltsam und gehörte nicht wirklich dazu. Da gibt es Sponsoren und Geschäftsleute, aktive Mitglieder und passive. Einem dieser Sponsoren muß ich wohl gefallen haben. Ich ging noch zur Schule, welche Klasse, weiß ich nicht mehr. Zumindest war ich im Alter, dass ich noch Mofa fuhr. Im Nachhinein denke ich, dass meine schlanke Figur bei meiner Größe recht seltsam aussah. Aber vielleicht war es genau das zierliche, zarte, was Gerhard damals so an mir mochte. Ich fuhr also am frühen Abend mit meinem Mofa im Ort rum. Eine Runde drehen, so sagten wir damals. Um möglichst hohe Geschwindigkeiten zu erzielen, fuhr ich immer wieder eine Straße hinunter, und auch wieder rauf, die ziemlich in der Nähe von Gerhard lag. Bei der dritten oder vierten Fahrt kam er mir mit dem Rad entgegen, strampelte sich ab den Berg hoch zu kommen. Ich zischte an ihm vorbei und grüßte, schließlich war es der Vater einer Freundin, wenn auch nicht der Besten. Ich führ wieder hoch, an ihm vorbei, als er mich ansprach. „Na, willst du Rekorde brechen?“ Unter meinem Helm konnte ich ihn nicht gut verstehen und nahm Gas weg, so, dass ich neben ihm fuhr. „Ja, wollte mal gucken was die Kiste so bringt.“ Schnaufend guckte er zu mir rüber und antwortete „Ich fahre lieber Fahrrad, das hält fit“. Klar, dachte ich mir, darum schnaufst du auch wie eine alte Dampflock. „Ich fahre jeden Abend meine Runde“ sagte er ...
    weiter. „Wie läuft es in der Schule“ fragte er und begann dadurch sein Gespräch. Ich erzählte ihm ein paar Sätze von den normalen Schülersorgen. Wir kamen am Ende der Straße an, die dann weiter in einen Wald führte, durch einen Schlagbaum gesichert. Er fuhr dran vorbei, drehte sich um und fragte, ob ich noch weiter mitkommen möchte. „Naja“ meinte ich, „ ich darf da ja nicht durch“. „Ach quatsch, ich mache doch hier vorne schon meinen ersten Stopp. Bis dahin darfst du doch wohl mit deinem Mofa in den Wald. Außerdem kenne ich den Förster, der sagt nichts.“ OK, dachte ich mir, dann rein in den Wald. Es waren wirklich nur gut 20 meter in den Wald, bis er vom Fahrrad abstieg und sich auf ein paar Baumstämme setzte. Ich bockte mein Mofa auf und setzte mich zu ihm. Er fing gleich weiter an zu erzählen. Alles Mögliche wurde angesprochen, von Schule über Sport, Freunde, seine Tochter, … Bei seiner Tochter blieb er etwas hängen. „ Hast du gesehen, was sie für Brüste hat?“ Ich guckte ihn erstaunt an. Sicher habe ich schon mal auf die Brüste seiner Tochter geschaut, schließlich ging sie mit mir zur Schule. Aber sollte ich ihm sagen, dass ich die Titten seiner Tochter klasse fand?! Eher ich etwas antworten konnte, sagte er „Ich hätte lieber einen Jungen gehabt. Die ganzen Probleme mit dem Mädchen, in dem Alter. schlimm. &#034Ein Junge ist da einfacher, glaube ich.“ - sagte er. Ich zuckte mit den Schultern. „Hast du schon Haare am Sack?“ fragte er. Ich sah ihn an, stutze und antwortete mit ...
«1234»