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Samariterdienst
Datum: 29.09.2016, Kategorien: 1 auf 1,
durch die Straßen des Ortes. "Hier", kam es plötzlich von hinten, und wir standen vor einem Einfamilienhaus mit Garten am Ortsrand von Wullenstetten. Der Doppelgaragenvorplatz war leer, sagte mir aber, daß normalerweise ein Fiesta nicht so viel Platz beanspruchen würde, ergo: es gab auch einen Mr. Fiesta...das konnte ja noch heiter werden. Sie stieg vom Sozius und zog den Helm aus. Ich blieb vorsichtshalber sitzen, bereit sofort weiterzufahren, wenn sie nach ihrem Mann rufen würde. Aber sie sagte nur: "Kommst Du noch auf einen Kaffee auf den Schreck mit hinein?" Das überraschte mich dann doch, da keinerlei Ärger in ihrer Stimme lag, im Gegenteil, diese Stimme war sehr angenehm und verführerisch. "Klar", antwortete ich, stellte den Motor ab, bockte die Maschine auf, und folgte ihr zur Eingangstür. Sie schloß auf, und wir betraten das Haus. Sie legte den Helm an der Garderobe ab, ich legte meinen dazu. Dann betraten wir die Wohnküche. Sie war groß, und nahm fast die Hälfte des unteren Stockwerkes des Hauses in Anspruch. Sie warf ihre Tasche auf den Tisch und ging zur Kaffeemaschine. Sie nahm Kaffeepulver, Filtertüte und fing an, die Kaffeemaschine mit Wasser zu füllen. Als sie das Kaffeepulver in die Maschine einfüllen wollte, fing sie an zu zittern. Ich wußte, was jetzt kam: Der Schock des Erlebten würde sich jetzt äußern. Sie ließ den Löffel mit dem Pulver fallen, und hielt sich an der Arbeitsplatte fest. Ich ging schnell zu ihr und legte einen Arm um sie, um ihr zu zeigen, ...