1. Gleiches Recht fuer alle! Teil 2


    Datum: 15.04.2017, Kategorien: Hardcore, Reif, Tabu,

    ja, also Saskia ist...&#034 „SASKIA? Ihr seid schon per du?&#034, legte Magritt den Finger in die Wunde. Mit einem innerlichen Ruck fasste sich Herbert und sagte: „Ja, SASKIA ist heute mit ihren beiden Kindern angekommen. Stört dich etwas daran, Liebes?&#034 „Oh, nein. Ganz und gar nicht&#034, bluffte Magritt zurück, „ich hatte nur gerade eine Eingebung. Wann ist sie denn angekommen?&#034 „Na so gegen Mittag&#034, antwortete Herbert schnell -- und erhielt dafür unter dem Tisch einen Tritt von Paul. „Also so am frühen Nachmittag&#034, fügte er deshalb kleinlaut hinzu. „Na dann hattet ihr ja schöne Aussichten. Da wundert mich nicht, dass ihr nicht nachgekommen seid&#034, ließ Barbara verlauten. „Was soll denn das heißen?&#034, fragte Paul. „Oh, nichts. Aber tu doch nicht so. Wir sind schon zu lange dafür verheiratet, dass ich nicht wüsste, wie du tickst, Süßer&#034, säuselte Barbara lakonisch und nahm sich einen Schluck Wein. „Ja, also, sie ist mit ihrer Tochter und ihrem Sohn hier?&#034, versuchte Clara die Situation zu retten, „wie alt sind die denn?&#034 „So ungefähr in eurem Alter&#034, nahm Paul die ihm dargereichte ‚Hand' freudig entgegen. „Aber wir haben sie noch gar nicht...&#034, wollte Paul fortfahren, aber er folgte nur irritiert Claras starrem Blick. Kurz nach ihrer Mutter waren auch Tim und Tina aus dem Haus getreten und nun starrten sich die vier Jugendlichen völlig perplex an. ‚Das darf doch nicht wahr sein! Wie klein ist diese verdammte Welt eigentlich?', ging ...
    es allen vieren gleichzeitig durch den Kopf. Auch Saskia wunderte sich ob der angespannten Situation, konnte sie sich aber nicht erklären. Sie war immer noch sehr erleichtert, dass Tim scheinbar seiner Schwester nichts verraten hatte und versuchte nun, so viel heile Welt wie möglich vorzugaukeln, indem sie möglichst entspannt mit ihm gesprochen hatte, als die beiden nach Hause gekommen waren. Jetzt rettete sie die Situation, indem sie rief: „Guten Abend! Das riecht ja gut.&#034 Dann trat sie auf die Nachbarterrasse und stellte ihre Kinder und sich Max und den Frauen vor. Magritt und Barbara reagierten etwas distanziert, aber nicht unfreundlich und verwickelten Saskia in einen Small Talk. Aus Anstand fragte Barbara, ob sie sich nicht zu ihnen setzen wollten, denn sie hätten eh zu viel gekauft. Dankend lehnte Saskia ab. „Wir wollen doch nicht stören und ich habe unser Abendbrot auch bereits fertig. Ich wollte nur gerade Tisch und Stühle herrichten, um das Essen holen zu können. Ein anderes Mal gern. Oder auf ein Gläschen Wein.&#034 Und dann verabschiedete sie sich und zog ihre Kinder hinter sich her. Auf beiden Terrassen herrschte beim Essen aufgrund der Vermutungen und Unsicherheiten bzw. unausgesprochenen Gewissheiten eine angespannte Stimmung. Immer wieder schauten sich alle gegenseitig -- möglichst verstohlen -- abschätzend an und ließen ihrer Fantasie freien Lauf. Nachdem Saskia mit ihren Kindern wieder ins Haus gegangen war, wurde es Clara zu bunt. Sie riss die Anderen aus ...
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