1. Junge Liebe Teil 13


    Datum: 09.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Sie wusste nicht, was los war. Aber sie wusste, dass sie das nicht wollte. Nur war schon einer von ihnen mehr als stark genug, um mit ihr fertig zu werden. Man schleppte sie über die Straße zu einem Auto und sie hoffte kurz, Nadia würde kommen, um ihr zu helfen. Und dann hoffte sie, Nadia würde genau das nicht tun, sondern die Polizei rufen. Denn sonst hätten die beiden Typen gleich zwei Gefangene. Es war nicht schwer, sich auszurechnen, dass sie Penner zu Pierre gehörten. Sie trugen Lederwesten, rochen nach Alkohol und waren grob an der Grenze zur Gewalttätigkeit. Das passte. Demnach würde man sie wahrscheinlich dorthin bringen, wo sie ohnehin hinwollte. Nur nicht ganz in der Weise,wie sie dorthin wollte. Frustriert zwang sie sich dazu, ihre Gegenwehr einzustellen und ließ sich von einem der beiden Typen auf die Rückbank des Wagens ziehen. Wenn sie doch nur wie Nadia wäre und sich einen Plan ausdenken könnte... „Fessel die Schlampe", forderte derjenige der Typen, der sich ans Steuer setzte. „Jaja... Gleich...", meinte der andere. „Nur kurz mal auf Tuchfühlung gehen..." Pattys erster Impuls war, sich sofort aufzubäumen und zu kämpfen. Aber sie riss sich zusammen, als ihr etwas einfiel: ‚Wenn Männer Geilheit sehen, fängt ihre Hose an, für sie zu denken.' Also versuchte sie, sich soweit es ging zu entspannen. Und als der Dreckskerl ihr an die Brust griff, stöhnte sie verhalten und presste ihren Oberkörper ein wenig der Hand entgegen. Es dauerte ein paar Minuten, bis der ...
    Dummkopf die Signale verstand, die ihm gegenüber wahrscheinlich noch keine Frau jemals ausgesandt hatte. Patty befürchtete schon, zu sehr zu übertreiben, als er endlich stutzte. „Ich glaub, die Schlampe ist geil", meinte er. „Klar. Ganz bestimmt", höhnte sein Kumpan. „Alter... Die reibt sich an mir. Ich sags dir!" „Genau... Bist du geil, Kleine. Stehst du auf harte Kerle wie uns?" Er sah dabei in den Rückspiegel und sagte es sarkastisch. Aber er stutzte verblüfft, als sie langsam und deutlich nickte. „Nimm mal die Flosse von ihrer Futterluke, Daniel", schnauzte er. „Ja", sagte Patty so leise und verführerisch wie möglich. „Ich steh auf harte Kerle.Richtige Kerle. Nicht solche Waschlappen wie Rene und Andre..." „Kann ich verstehen", gackerte der, der ihr weiterhin die Brüste betatschte. „Ein Jammer, dass wir keine Zeit haben, Süße", sagte der Fahrer und schenkte ihr ein Grinsen, bei dem ihr fast schlecht wurde, weil er wohl keinen einzigen gesunden Zahn mehr im Mund hatte. „Aber später können wir uns bestimmt amüsieren." Einerseits war Patty sehr froh darüber, dass sie sich nicht jetzt ‚amüsieren' musste. Aber andererseits verfluchte sie ihre Unfähigkeit. Nadia hätte das ganz sicher besser hinbekommen. Allerdings musste sie sich eingestehen, dass der Typ, auf dessen Schoß sie hing, ihr nicht einmal mehr die Hände festhielt. Offenbar wurde sie nicht als Bedrohung betrachtet. Und das... war doch etwas, oder? Damit ließ sich doch etwas anfangen... Nur was?Was? ***** „Walther! Wach auf, ...
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