1. Der chaotische Single 02


    Datum: 08.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Aus dem Leben eines chaotischen, glücklichen Singels Teil 02 Katharina 2002 / Hochzeitsnacht Wir blieben noch bis kurz nach Mitternacht. Ein DJ legte auf und als dann irgendwann zu fortgeschrittener Stunde „Hossa, hossa,"von Rex Gildo gefolgt von Marianne Rosenberg „ Er gehört zu mir...."aus den Boxen dröhnte, spätestens da war es Zeit für mich zu gehen, jedoch nicht ohne Katharina. Ich hatte ein Hotelzimmer im Elysee Hotel Hamburg, die Hochzeit fand in Pinneberg, etwas außerhalb in der Provinz, statt. Mögen alle Pinneberger jetzt beleidigt sein, aber manchmal frage ich mich: Warum musste das sein? Die Frage bezieht sich sowohl auf die Heirat als auch auf die Existenz dieser Ortschaft. Es gibt Orte...okay..lassen wir das an dieser Stelle. Auch Pinneberger sind nette Menschen. Wir fuhren ins Elysee. Ich hatte extra für Jenny`s Hochzeit meinen Oldtimer, einen 78er Jaguar XJ 12, aus der Garage geholt. Das mache ich nur, wenn es 2 Tage vorher nicht geregnet hat und Ben Wettervogel das gleiche Wetter für die nächsten drei Tage vorhergesagt hat. Katharina hatte nichts übrig für dieses wunderbare Fahrzeug. Ich bin nicht pingelig, genaugenommen bin ich sogar ein ziemlicher Chaot, aber bei Autos hört der Spaß auf. Es war sicher versehentlich, dass sie beim Einsteigen mit dem spitzen Absatz ihres hochhakigen Schuh's eine schwarze Spur an der beigen Innenverkleidung der Beifahrertür hinterließ. Anschließend schüttete sie den Inhalt ihrer Handtasche in den Fußraum, fingerte aus der ...
    Ansammlung von Überflüssigen eine Zigarette, um sich diese im nächsten Moment in meinem „Heiligtum" anzustecken. Sofort stieg ich auf die Bremse. Wir befanden uns mitten auf der A 23 und ich fuhr direkt auf den Standstreifen. „Sofort raus mit der Kippe!" Sie sah mich an, leckte sich über die Lippen, nahm einen tiefen Zug und blies mir den Rauch ins Gesicht. „ Raus! Erst die Kippe und dann DU!" Katharina machte keine Anstalten. Sie nestelte an ihrer Bluse, griff hinein und warf mir Sekunden später ihren weißen BH in den Schoss. Dann nahm sie einen weiteren Zug, versuchte gleichzeitig vergeblich die Sitzlehnenverstellung zu begreifen und legte den linken Fuß nach vorn auf die ebenfalls beige Verkleidung des Armaturenbrettes. Der dünne Absatz berührte bedrohlich die Windschutzscheibe. Ich lockerte meinen oberen Hemdknopf. Zum Glück trage ich nie Krawatten, sonst hätte ich sie damit womöglich auf der Stelle erwürgt. „Gib, Gummi, Schätzchen, oder willst du mich hier mitten auf der Autobahn aussetzen?" In der rechten noch immer die Zigarette, wanderte ihre linke an meinem rechten Schenkel empor. „ Shit...", dachte ich.." die hat's drauf.." Ich überlegte einen Moment, dann warf ich die Automatik auf D und hatte in diesem Moment „verloren." Unten an der Rezeption bestellte sie eine Flasche Champagner ohne Gläser zum mitnehmen. Die Flasche öffnete sie noch im Lift, während ich verzweifelt diese Karte für die Türöffnung suchte. Da war er wieder, der Chaot in mir. Ständig verliere ich ...
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