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Das Praktikum 01: Erwischt
Datum: 07.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Viertelstunde fertig, dann können wir im Labor loslegen. Es ist schon alles bereit." „Fabienne leerte ihren Kaffee und nahm die Bildermappe, die an der Wand lehnte." „Warten Sie", bemerkte Christina, „hier sind Kaffeeflecken, schauen wir uns die Fotos lieber in der Küche an, der Tisch dort ist sauber." Beide gingen in die Küche. Fabienne holte die Fotos aus der Mappe und breitete sie auf dem Küchentisch aus. Christina betrachtete ein Bild nach dem andern. „Das sind gute Fotos, Fabienne, Sie machen das wirklich ausgezeichnet." „Vielen Dank, Frau Schmid, Ihr Mann hat mich viel gelehrt." Christina nahm ein Bild vom Tisch und fragte: „Sind Sie das, vor diesem Felsen?" „Ja." Christina musterte Fabienne. „Heute tragen Sie den gleichen Sommerrock wie auf dem Bild, er ist wirklich schön." „Danke, Frau Schmid, ich trage den gern, vor allem, wenn es so warm ist wie heute." Christina blickte wieder auf das Foto, dann zu Fabienne. „Ihr hübsches Haar ist jetzt noch länger als auf dem Bild... Darf ich es einmal berühren?" Fabienne neigte sich zu ihr. Christina strich über die Haare, die weit über ihre Schultern reichten. Fabienne blickte sie mit ihren klaren Augen an und lächelte. „Ihr Haar ist auch braun wie meins, Frau Schmid, nur haben Sie Locken. Ich möchte auch so schöne Locken haben wie Sie." Sie hörten Schritte. Es waren Peter und Kai. Peter streckte seinen Kopf in die Küche und sagte: „Kai muss nachher gleich weg. Er möchte zuerst noch das Fotolabor besichtigen. Ich hole Sie in ... fünf Minuten, Fabienne." „Gut, Herr Schmid." Fabienne zeigte Christina weitere Fotos, und Peter führte Kai zum Labor. Er öffnete die Tür. Dunkelheit empfing sie. „Wir sind in der Lichtschleuse", erklärte er. „Da vorn ist ein lichtdichter Vorhang, so kann man das Labor betreten und verlassen, ohne jedes Mal lichtempfindliches Material wegräumen zu müssen." Er schob den dicken schwarzen Vorhang zur Seite, liess Kai eintreten und verkündete: „Und so sieht das aus bei der Arbeit." Peter schaltete das helle Licht aus und das Laborlicht ein. Rotes Licht erhellte gespenstisch die Labormöbel. „Sind das Leuchtdioden"? fragte Kai und zeigte zur roten Leuchte an der Decke. „Ja genau, die geben ein helles Licht, ohne das Papier zu belichten." Peter erklärte ihm das Vergrösserungsgerät und die Entwicklungsschalen mit den Chemikalien. Bald verliessen sie das Labor wieder. Als sie im Korridor normales Licht um sich hatten, bedankte sich Kai blinzelnd: „Vielen Dank für die Erklärungen, Herr Schmid. Wenn Sie mir erlauben, möchte ich das Vergrössern auch einmal ausprobieren." „Sie können mich jederzeit fragen." Sie gingen in die Küche, und Kai verabschiedete sich: „Ich bin etwa um sechs Uhr zurück, ich wünsche euch allen einen schönen Nachmittag." Er verliess das Haus. Als Peter und Fabienne sich daran machten, ins Labor zu gehen, sagte Christina: „Ich leg mich noch ein wenig hin, bis die Kinder aufwachen. Viel Spass beim Vergrössern." Christina ging ins Schlafzimmer und legte sich aufs Bett. ...