1. Das Praktikum 01: Erwischt


    Datum: 07.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Bettchen zum Mittagsschlaf gebracht. „Ich bringe die Kinder ins Bett, wenn's Ihnen recht ist, Frau Schmid." „Aber Kai, Sie haben ja noch gar nicht aufgegessen." „Lassen Sie nur, Frau Schmid. Ich kann nachher fertigessen." „Vielen Dank Kai, Sie sind mir eine grosse Hilfe." Er packte die lachenden und strampelnden Kinder unter seine Arme, brachte sie in ihr Zimmer und legte sie auf das Bett. Gemeinsam lagen die beiden da und lauschten der Geschichte, die er ihnen erzählte. Bald begannen ihre Augenlider zu sinken. Als Fanni und Malik schliefen, kehrte er wieder an den Esstisch zurück. Frau Schmid und ihr Mann sassen bereits beim Kaffee. Kai betrachtete die zwei. Sie sprachen angeregt, aber sachlich über verschiedene Alltäglichkeiten. Fast dünkte es ihn, dass die Beziehung der beiden zwar freundlich, aber eher etwas distanziert war. Da wandte sich Herr Schmid an ihn: „Wollen wir noch den Ablauf des morgigen Nachmittags besprechen, Kai?" „Ja, klar können wir das." Er schob den Teller beiseite. Herr Schmid holte seine Mappe, kramte die Unterlagen hervor und legte sie zwischen ihnen auf den Tisch. Christina räumte den Tisch ab. Sie war zufrieden, dass sich Kai ab und zu um die Kinder kümmerte. Er war ein richtiges Familienmitglied geworden. Kai hatte eine jugendliche Unbeschwertheit, die sie bei ihrem Mann dann und wann vermisste. Natürlich kümmerte er sich liebevoll um sie und um die Kinder, aber ihnen war die Leidenschaft über all die Jahre etwas abhanden gekommen. Sie ...
    seufzte und fragte sich, wie es wohl wäre, sie, einige Jahre jünger und allein: Ob sich Kai für sie interessieren würde? Christina erschrak über ihren eigenen Gedanken. Schnell verwarf sie ihn und machte sich daran, den Spüler zu füllen. Die Türglocke läutete. Es war Fabienne, eine von Peters Studentinnen. Christina bat sie herein und führte sie zu Peter. Bei der Begrüssung bat er sie, sich zu setzen und bot ihr einen Kaffee an. „Vielen Dank Pet... Herr Schmid. Ich freue mich aufs Labor heute Nachmittag. Ich habe den frisch entwickelten Film mitgebracht." „Sie haben ein Fotolabor, Herr Schmid"? fragte Kai neugierig. „Ja. Einmal die Woche können interessierte Studenten bei mir Vergrösserungen herstellen." „Hat es viele, die sich dafür interessieren?" „Nein, nicht mehr so viele. Im Moment ist Fabienne die einzige. Heute bearbeiten die meisten ihre Bilder am Computer. In der Schwarzweissfotografie gibt es aber nach wie vor nichts, was an die Qualität einer Laborarbeit heranreicht." Als Fabienne sah, dass ihr ein Kaffee gereicht wurde, bedankte sie sich freundlich. Christina wunderte sich: „Sie waren doch letzte, und auch schon vorletzte Woche im Labor." „Ja, ich weiss. Ich bin froh darüber", strahlte Fabienne, „dass ich momentan die einzige auf der Warteliste bin, so kann ich fast jeden Mittwoch hier meine Bilder vergrössern. Möchten Sie einmal meine Arbeiten sehen, Frau Schmid?" „Ja, gerne." Peter meinte: „Gute Idee, Fabienne, zeigen Sie ihr die Bilder. Wir sind hier in einer ...
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