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Anja und Faith - Sommernacht
Datum: 07.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
auch schon bei meinem Wagen. „Verdammter Mist! Diese Karre zieht wohl Politessen magisch an!", schimpfe ich und ziehe den Strafzettel unter dem Scheibenwischer hervor. Faith macht eine kurze Kopfbewegung und als ich nicht reagiere, zeigt er mit dem Finger nach vorne. Das runde Schild mit blauem Hintergrund, roter Umrandung und den gekreuzten Strichen hüpft mir förmlich ins Gesicht. „Mist! Habe ich total übersehen!" „Papi wird's bezahlen!", höre ich noch und schon sitzen wir im schwarzen Mercedes SLK 230. Ich konzentriere mich darauf auszuparken und folge einfach Faiths Anweisungen. An der Ampel links und dann gleich wieder rechts, Spurwechsel und auf die Hauptstraße. Immer geradeaus, raus aus der City, meint er. „Papi?", fällt mir seine Bemerkung wieder ein. Wieso Papi? Plötzlich muss ich lachen. „Lass mich raten, du hast dir gerade einen Witz erzählt, den du noch nicht kanntest?" „Nein, es ist wegen deiner Bemerkung von vorhin, wegen des Strafzettels. Du meinst, das Auto gehört meinem Vater?" „Ach was! Ich dachte du suchst dir einfach im Umkreis von 50 Metern einen aus, der dir gefällt." „Machen das nicht alle hier? Der Benz gefällt mir wirklich, aber leider gehört er einer Freundin. Sie ist in der Dom Rep und leiht ihn mir so lange! Cool, oder?" „Du passt wunderbar zu dem Wagen." Insgeheim freue ich mich über sein Kompliment. Ich schaue kurz rüber und antworte lächelnd: „Leider nicht meine Preisklasse, ich muss für mein Geld arbeiten." „Aber trotzdem kommst du in den ... Genuss dieses Autos, ist doch prima." „Ja, ist geil", meine ich schmunzelnd und achte darauf, dass die Tachonadel bei 50 stehen bleibt. Faith lässt seine Fingerkuppen sanft über das schwarze Leder der Sitzbezüge gleiten. "Fühlt sich geil an." „Oh ja. Leder hat was. Wie muss ich jetzt fahren?", frage ich, als es an der nächsten Ampel nur rechts und links weitergeht. „Da vorne links halten, dann der Straße bis zum Stadtrand folgen", erklärt er mir und sein Zeigefinger berührt kurz meine Haare, als er in die Richtung zeigt. Ich muss mich für einen Moment konzentrieren. „Leider sind Ledersitze auf längeren Fahrten total unpraktisch, man hat trotz Klimaanlage irgendwann einen komplett nassen Hosenboden", nimmt er das Gespräch wieder auf, nachdem er kurz abgewartet hat, bis ich mich richtig eingeordnet habe. „O.k. Du wirst lachen, ich habe normalerweise ein Handtuch drunter liegen. Außer ich habe ebenfalls was aus Leder an." „Fahre ich etwa mit Catwoman auf eine Party?", fragt er plötzlich und zieht eine Augenbraue hoch. Cat-wer? Ich überlege, in welchem Zusammenhang ich diese Bezeichnung kenne, und antworte: Nein, ich ziehe die Lederjeans eigentlich nur an, wenn wir tanzen gehen." Aus den Augenwinkeln beobachte ich Faith, der auf dem Sitz herumrutscht, etwas sagen will, grinst -- leicht den Kopf schüttelt und dann aus dem Seitenfenster schaut. „Was ist los? Musst du mal?", frage ich lachend. „Nö, ich hatte nur schon sehr ... sagen wir interessante Erlebnisse mit Mädels in Lederjeans. ...