-
Cora Teil 01
Datum: 04.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
hatte, nicht verwunderlich, seine Blase meldete, ging er barfuß noch ins Bad, verrichtete seine Notdurft, vollzog noch eine Katzenwäsche, und ging, alle Lichter in der Wohnung hinter sich löschend, zurück in das Schlafzimmer, in dem es jetzt wie in einer Kneipe roch, trotz des geöffneten Fensters, und legte sich ins Bett. Es war gar nicht so einfach, einen Teil seines Kopfkissens oder gar ein ausreichend großes Stück seines Oberbettes zu erkämpfen. Immer wieder deckte er entweder sie oder sich bloß. Entnervt stand Josh noch einmal auf, um aus dem Wohnzimmer von der Couch ein paar kleine Kissen und die Wolldecke zu holen, die er sich sonst, wenn es sehr kalt und die Heizung nachts abgesenkt war, über seine Beine legte, wenn er fern sah. Josh überließ Cora also sein Bettzeug, bettete seinen Kopf auf ein etwas hartes Zierkissen und deckte sich mit der Wolldecke notdürftig zu. Obwohl hundemüde, war er doch viel zu aufgewühlt, um einschlafen zu können. Neben ihm schlief Cora den Schlaf der Gerechten. Ihre gleichmäßigen Atemzüge verrieten ihm, das sie tief und fest eingeschlafen war. Für ihn war es, nach mehr als einem Jahr des Alleinseins, sehr ungewohnt zu erfahren, dass jemand neben ihm lag. Irgendwann schlief er schließlich doch ein. -4- Josh erwachte sofort, als Cora sich neben ihm vom Bett erhob. Wie spät (oder wie früh) es war, wusste er nicht. Gegen den Schein der Außenbeleuchtung unten, im zur Wohnanlage gehörenden Park, die ein bizarres Muster durch die halb offenen ... Jalousien gegen die Schlafzimmerdecke warf, sah er sie auf dem Bettrand sitzen und mit beiden Händen ihr langes Haar richten. Sie schien verstört, sah an sich herunter, drehte sich zu ihm um und fragte mit vom Schlaf leicht belegter Stimme: „Hast du mich etwa ausgezogen?" „Na, irgendjemand musste es ja wohl tun und da außer dir und mir niemand da ist, und du dich nicht selbst entkleidet hast, blieb mir ja wohl nichts anderes übrig", sagte Josh gähnend. Sie schien nicht im Geringsten beeindruckt. „Ich muss mal pieseln. Außerdem will ich eine rauchen. Kommst du mit?", erhob sich und wandte sich zur Tür. Im schwachen Licht konnte Josh jetzt erstmals ihre Figur eingehender betrachten. Sie sah einfach blendend aus. Ihre Haut besaß einen dunklen Teint, gerade so, als wäre sie eben erst von einer Urlaubsreise aus dem sonnigen Süden zurückgekehrt. Das lang über ihren Rücken herabwallende Haar bildete einen reizvollen Kontrast zu ihrer dunkel getönten Haut. Der Slip verbarg kaum die kleinen, straffen Hinterbacken des Gesäßes. Sie reckte sich, auf den Zehenspitzen stehend -- der Schatten ihrer Hände berührte, wie ihm schien, fast die Zimmerdecke -, sah seinen Frotteebademantel neben der Tür hängen, streifte ihn, ohne zu fragen und mit der Bemerkung: "Kalt hast du es hier", über und verschwand im Flur. Es stand zu vermuten, dass Cora, ob ihrer offensichtlichen Kurzsichtigkeit, sich in seiner Wohnung nicht gut zurechtfinden würde und deshalb stand er ebenfalls auf, zog sich eine Jogginghose ...