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Der Maler
Datum: 03.04.2017, Kategorien: Verführung,
verfolgte ihren Mann mit ihren Augen, selbst als er lange nicht mehr zu sehen war. Unschlüssig stand Rolf da. Veronika hielt noch immer sein längst erschlafftes Glied in der Hand. Sie stand vom Sofa auf, nicht ohne IHN los zu lassen. "Möchtest du denn gar nicht einmal in die Hände nehmen, was du mit den Augen schon so oft verschlungen hast, - oder gefällt es dir etwa nicht"? Sie führte Rolfs Hand an ihre große schwere Brust. Ein herrliches Gefühl durchflutete unseren Adonis. Das war eine Muse, von der er sich nicht nur küssen lassen wollte. Ihm fiel Fräulein Stockbach ein, seine Kunstlehrerin. Eine verknöcherte alte Jungfer, wie sie seine Kumpels sie nannten, allerdings aus Sicht von achtzehnjährigen Burschen. Rolf hatte sie immer besonders drauf. Egal was er machte, oder nicht machte, es gab einen Einlauf. "Lassen sie sich doch von der Muse küssen" war ihr Lieblingsspruch, "lassen sie ihren Gefühlen freien Lauf. Sie Herr Mallner, sie laufen allerdings nicht im geringsten Gefahr, von ihr geküsst zu werden, solange sie Muse mit "ß" schreiben." Rolf Mallner stand in der Pause mit seinen Kumpeln zusammen. "Oaaa, bevor ich mich von der küssen lassen würde, ließe ich mich lieber von Gottvater Zeus vergewaltigen". Rolfs Auslassungen wurden von brüllendem Gelächter quittiert. Fräulein Stockbach hatte Pausenaufsicht. Sie sah die Gruppe beieinander stehen, hörte nicht den Grund der Heiterkeit, doch wusste sie über wen gesprochen wurde, konnte sich denken worum es ging. Es schmerzte ...