1. Der Maler


    Datum: 03.04.2017, Kategorien: Verführung,

    Stecher seiner Frau. Rolf war abermals sichtlich irritiert. "Mann, muss der einen Sprung in der Schüssel haben" war sein erster Gedanke, den er nur unter größten Mühen nicht in Worte fasste. Pablo zerrte bereits an ihm herum. "Komm lass uns anfangen, zieht endlich die blöden Klamotten aus, das ist ja völlig ernüchternd, wie ihr dasteht. Auch Veronika war noch bekleidet, zwar nur mit einem flüchtig übergeworfenen Morgenrock, doch nicht nackt wie beim letzten Mal. Lehn dich dort an die Lehne, nein nicht so, mehr - ach komm, sei nicht so umständlich". Schon stand er bei seiner Frau, positionierte sie nach seinen Vorstellungen, packte Rolf ebenfalls gleich, schob und drückte ihn in eine Position vor Veronika die seinen Vorstellungen entsprach. Veronika hatte bisher kein Wort gesagt, lag schweigend vor ihm und brannte ihre heißen vor Verlangen brennenden Augen tief in sein innerstes. Ihm war, als schoss ihre Hitze direkt in seinen Schwanz. Innerhalb weniger Augenblicke zielte seine beeindruckende Erektion genau auf ihr Lustzentrum. In ihren Augen spiegelten sich die Szenen der letzten Tage, loderte ihr Verlangen nach dem Durchlebten. "Genial, meine göttliche Aphrodite, dieser Blick, ja haltet den Blickkontakt - genauso"! Pablo hüpfte wie Rumpelstilzchen mit wirbelnden Armen vor seiner Leinwand hin und her. Hitze breitete sich um die beiden nackten Leiber aus, die Luft knisterte nein, sie brannte bereits. Rolfs Lenden schmerzten, Veronikas Becken glühte. Fast unmerklich bewegten ...
    sie sich aufeinander zu, bis die Speerspitze Zielkontakt aufnahm. Erschrocken zuckten beide zurück. Pablo reagierte ungehalten. "Nein, nicht so weit auseinander, das war gut gerade, das war gigantisch". Schweiß bedeckte nicht nur Rolfs Stirn, sein ganzer Körper schimmerte im goldenen Licht der Abendsonne wie eine Bronzestatue. Pablo drohte auszuflippen, brabbelte aufgeregt unverständliches Zeug, beschwerte sich immer ungehaltener wenn Rolf unter größter Aufbietung all seiner langsam schwindenden Kräfte seine Lanze im letzten Moment zurückzog. Schließlich hatte er Veronika versprochen, nicht das Äußerste vor Pablo zu vollziehen. Doch ihre glühenden Blicke forderten etwas völlig anderes, sein Körper forderte ebenfalls ganz andere Dinge, als sein Kopf zulassen wollte. Er war kurz vor der Explosion, als Pablo ihn auf Veronika zuschubste. "Das geht so nicht, ich kann die Stimmung nicht rüberbringen, wenn sich Adonis ständig von seiner begehrten Aphrodite abwendet, wie soll mich da die Muse küssen". Bäng! Mit einem Urknall in seinem Schädel explodierte Rolf. "Du elender Pinselquäler, was meinst du eigentlich was ich hier mache"! Mit blitzenden Augen und daumendick geschwollenen Halsadern schrie er Pablo an. "Ich bin kein kastrierter Eunuche, der Turnübungen auf einer alten schlaffen Luftmatratze macht! Deine geile Muse liegt da vor mir und ich soll hier wie ein totes Stück Holz herumhängen?! Leck mich doch am Arsch du blöder Hund, lass dich küssen von wem du willst, aber deine Muse ...
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