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Lisas Weg zum Studium
Datum: 28.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
war. Für sie hatte er überhaupt nicht mehr viel übrig, sondern er beschäftigte sich halt nur mit seinen Dingen. Das schien das Wichtige zu sein, sie galt nichts mehr. Und doch guckte er nach ihr. Er musste wissen, wohin sie ging, was sie machte und auch, was sie vorhatte. Oft brachte er sie zu dem Ort, wo sie Seminare hatte (so sagte sie ihm das jedenfalls, wenn sie zu einer Freundin wollte) oder zum Schwimmbad oder zur Sporthalle. Wenn er seinen misstrauischen Tag hatte, dann wartete er so lange, bis sie fertig war, und nahm sie wieder mit nach Hause. Aber für Lisa war das oft peinlich. Warum ließ er sie nicht allein zu ihren Freundinnen gehen? Sonst wollte er doch auch nicht mehr von ihr. So konnten doch nicht die Männer sein! Oft merkte sie im Friseurladen, dass sie angeguckt wurde, wenn sie einem Mann die Haare schneiden musste. Ja, auch das gehörte zu ihren Pflichten. Oft wurde sie geradezu angehimmelt und manchmal bekam sie auch eine Einladung. Sie sollte mit zum Essen oder zu einer Sehenswürdigkeit kommen. Das ging natürlich nicht, denn es konnte ja sein, dass Bernd zu ihrem Feierabend wieder vor dem Friseurladen hielt und auf sie wartete, um sie nach Hause zu fahren. Sie fand keine Möglichkeit, an Bernd heranzukommen. Immer wenn sie auf das Thema kam, dass man halt besser zusammenleben müsste, dann blockte er ab und schwieg. Oder er ging einfach weg. Das war nicht ihr Ding. Dagegen musste sie etwas unternehmen! Und auch, als sie ihm ihren Vorschlag genannt hatte, da ...