1. Lisas Weg zum Studium


    Datum: 28.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Frivole von ihm sie anregte. Aber so ging das doch nicht! „Sag mal, kannst du dich auch normal ausdrücken? Das hört sich ja schlimm an." „Das mag schon sein, aber es verstehen alle. Und dann ist es doch auch gut. Wenn ich sage, dass ich deine Nippel küssen will, ist es doch besser, als würde ich sagen, dass ich die Brustwarzen mit einem Kuss krönen möchte -- oder?" Lisa musste darüber laut lachen. „Aber sag mal, können wir uns mal wieder sehen, ich meine, nur wir beide ohne deinen Freund? Ich kann dich auch mit dem Auto abholen, kein Problem. Vielleicht am Dienstagabend, da habe ich frei. Weißt du, ich muss in Schichten arbeiten bei den Stadtwerken." „Ja Süßer, dann hole mich um halb sieben von „Corinnas Frisiersalon" ab. Dann hab ich Feierabend. Du, ich freue mich schon drauf." Schließlich kam Bernd wieder zurück. Er hatte ein Pappteller in der Hand und darauf lagen vier Bouletten. So stieg Lisa aus dem Wasser und setzte sich mit Bernd hin und aß die leckeren Klöße. Oliver aber war nicht mehr zu sehen. Der ist ja nur kurz hier geblieben, dachte sie. Auch die beiden gingen bald nach ihrem doch so eintönigen Haus. VII. Am Wochenende machte sie Überlegungen, ob sie alles richtig durchdacht hätte. Da gab es ja noch den Billy, so wollte er genannt werden. Er war 21 Jahre alt und ein mittelblonder, junger Mann. Er sollte blaue Augen haben, viel lächeln und hübsch anzusehen sein. So jedenfalls stellte er sich in der Mail vor. Früher war er mal schwul gewesen, doch nun meinte ...
    er, dass er wohl dem anderen Geschlecht besser zugetan war. Jedoch hatte er noch keine Freundin, das möchte er so sehr gern, aber wie immer, wenn er mit einer Frau zusammen ist, wird er ganz aufgeregt und findet nicht die richtigen Worte. Er kommt auch immer zu schnell zum Höhepunkt. Er ist verzweifelt und weiß nicht, was er machen soll. Das erschien ihr jemand zu sein, mit dem sie es gut versuchen konnte. Und ihm sagen, was er und wann er sich wie verhalten musste, das war wohl keine Schwierigkeit. Das würde sie ihm schon erzählen. Erst einmal musste sie ihm wohl mal treffen, um alles in Einzelheiten zu besprechen. So versuchte sie ihn, im Chat zu erreichen. Und es klappte. Er erklärte ihr noch einmal, wie er sich wünschte, eine Freundin zu haben, aber es würde nicht gehen. Immer wieder würde er Fehler machen und es käme zum Schluss mit den Bekannten. Sie fragte, ob er Montag Zeit hätte, da könnte sie zu ihm kommen und sie könnten erst einmal über alles reden. Er war einverstanden und sagte ihr seine Adresse. VIII. Am Montag verlief alles in ihrem Sinne. Bernd ging wieder zu einem Kollegen, sie wollten Filme gucken. So war sie allein zu Hause und konnte sich alles einteilen. Um sieben verließ sie das Haus und machte sich auf den Weg zu ihrem Kunden. Sie fuhr einige Stationen mit der S-Bahn, war aber doch bald da, wo sie hinwollte. Diese Gegend war nicht so schön wie bei Wilhelm. Aber das konnte sie sich ja nicht aussuchen. Bald fand sie seine Wohnung und klingelte. Es wurde ...
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