1. Kind der Wildnis


    Datum: 26.03.2017, Kategorien: Erstes Mal, Hardcore, Tabu,

    Kind der Wildnis(c)Krystan Knight Mirey war ein Kind der Wildnis, frei und ungebunden. Streifte sie durch die Wälder. Die Natur schenkte ihr das Leben. Die Natur schenkte ihr Geborgenheit. Immer an ihrer Seite war das Wolfsrudel, welches sie beschützte und behütete. Unsichtbar schlich es an ihrer Seite, während sie den Pfad der Menschen folgte. Hier war sie alleine und doch fühlte sie, dass sie hier etwas finden konnte, dass ihr fehlte. Durch das Dickicht spähte sie hinaus in die fremde Welt der Menschen. Hier am Rande ihrer Zivilisation sah sie ihn zum ersten Mal. Einen Mann ihres Blutes. Groß und kräftig war er, doch konnte sie seine Muskeln nur erahnen. Über seinen Körper hatte er das Fell der Menschen gezogen. Ein buntes Gewand, welches sie wechseln konnten, wie der Wind seine Richtung. Fasziniert betrachtete sie ihn. Er hatte sie noch nicht entdeckt und so, wie sie einem Raubtier gleich lauerte, schien es ihm auch nicht zu gelingen. Achtete er überhaupt auf die Welt, die ihm umgab? Nein, denn jedes andere Tier hätte sie bereits gewittert. Mirey war unvorsichtig. Nicht, weil sie es nicht besser konnte, sondern weil das Kribbeln in ihrem Unterleib sie fast in den Wahnsinn trieb. Sie wollte, dass er sie entdeckte und zu ihr kam. Sie wollte diesen Mann. Jetzt. Das Verlangen nach ihm hatte sie aus der Sicherheit ihres Waldes getrieben, in den sie sich als kleines Mädchen vor den Räubern flüchtete, die ihre menschliche Familie zerstört hatten. Es ließ sie unruhig ...
    umherwandern. Tagelang war sie ihm schon auf den Spuren, hatte den Holzfäller beobachtet, wie er sich ihrem Wald näherte, nur um sich dann bei Einbruch der Dunkelheit wieder zurückzuziehen. Sie hatte keine Angst vor seiner mächtigen Axt, hatte sie selbst doch einen Stab und ein ganzes Rudel Wölfe auf ihrer Seite. Doch sie würde diese für den bevorstehenden Kampf nicht brauchen. Nein, dieser Kampf würde zwischen Mann und Frau entschieden. Er würde mit den Waffen ihrer Körper ausgefochten. Bald würde sich die Sonne erneut hinter den fernen Bergen verstecken und mit ihr würde der Mann wieder verschwinden. Mirey beleckte ihre Lippen und zögerte noch einmal kurz, wie sie es schon seit Tagen getan hatte. Der Anblick dieses Mannes hatte vollkommen neue Gefühle in ihr ausgelöst. Gefühle, die sie nicht beschreiben konnte. Verlegen leckte sie sich über ihre Lippen, dann schloss sie noch einmal ihre blauen Augen. Sie kämpfte mit einer inneren Unruhe, ja mit einer Angst, die sie bis dahin nicht gekannt hatte. Sie, die gegen Bären und Silberlöwen gekämpft hatte, stand nun ihrer größten Herausforderung gegenüber. Einem Mann. Zögernd erhob sie sich aus ihrem Versteck und trat auf die Lichtung. Der Holzfäller ließ die Axt vor Staunen fallen, als er das Mädchen erblickte, welches nur von einem Lendenschurz bekleidet auf ihn zu kam. Sein Blick streifte über ihre kleinen, zarten Brüste, auf denen sich ihre Nippel wie lockende kleine Kirschen erhoben. &#034Wer bist du?&#034, fragte er immer noch ganz ...
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