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Ein ganzer Mann
Datum: 25.03.2017, Kategorien: Ehebruch,
Ich erwache mitten in der Nacht schlagartig, irgendwie alarmiert. Merkwürdig, was ist denn los? Habe ich was schlechtes geträumt? Kann mich nicht erinnern. Aber ich habe ein sonderbares Gefühl, ein starkes Brimseln im Bauch. Und einen gewaltigen Ständer, so dass es schon fast weh tut. Auf eigenartige Weise bin ich mir ganz sicher, dass das eine besondere Bedeutung hat. Obwohl mich eine Aufregung gepackt hat, bleibe ich still liegen und horche. Eva neben mir atmet tief und schwer. Im Schlafzimmer ist es fast vollkommen dunkel, nur das Zifferblatt des Weckers schimmert grün. Halb drei. Ich spüre eine Bewegung neben mir, höre ein rhythmisches Rascheln der Decke. Ein leiser seufzer von Eva. He, onaniert meine Frau etwa gerade? Ist sie wach, oder macht sie es sich unbewusst im Schlaf? Hat wohl heisse Träume! Und ich kann mir schon denken wovon die handeln, ein Gedanke notabene, der einen tiefen Stich in meiner Brust verursacht. Herbert! Die beiden haben sich den ganzen Nachmittag und Abend über verdächtig gut verstanden. Wie sich meine Gattin immer wieder in die Haare gefasst und ihre Brüste rausgedrückt hat, ihre strahlenden Augen und ständig dieses Lachen, ich dagegen kaum mehr als Luft für sie, eindeutiger geht es nicht mehr. Und sehr eindeutig auch, wie sie darauf bestanden hat, dass Herbert hier übernachtet, wegen all dem Alkohol und weils doch gerade so gemütlich sei. Hatte bloss keine Lust, ihn gehen zu lassen. Natürlich unbedingt Herbert, der frühere Klassenkumpel, der ...