1. Manu und die Nolls 01


    Datum: 25.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Manu sah sich nochmals den Zettel mit der Adresse an: Steinbachtal Nr. 18. Das Tal erstreckte sich etwas außerhalb der Stadt und war ganz offensichtlich den Vermögenden der Stadt vorbehalten; lauter einzeln stehende Häuser am Hang, eingesäumt von mächtigen, altem Baumbestand, Große gepflegte Gärten, Pools und lange Zufahrten. Schöne, ruhige Gegend, genau das Richtige, um in Ruhe ihr Medizinstudium zu absolvieren. "Wenn jetzt die Vermieter auch noch nett sind, steht dem ja nichts mehr im Wege" freute sich Manu und spähte nach den Hausnummern. Medizin wollte sie eigentlich schon immer studieren und dann als Sportärztin arbeiten. Sie war eine sehr hübsche junge Frau von 21 Jahren, mehr der Jungentyp als das Weibchen, mit burschikos kurzem Haar und einem feinen, fast edel geschnittenem sonnengebräuntem Gesicht, das meistens lachte. Seit ihrer Schulzeit spielte sie in einer Mädchenfußballmannschaft und tat es bis heute ab und zu, immer dann, wenn sie zu Hause in Sachsen bei ihren Eltern war. "14....16.......18, da sind wir ja schon!" rief sie zu sich selbst, bremste ab und suchte nach einer Parkmöglichkeit. Sie stellte ihren kleinen schwarzen (Golf) an den Wegrand auf der anderen Straßenseite, nahm sich ihre Sachen, verschloß das Auto und stand vor einem großen, mit Thuja eingewachsenen Schiebetor. Manu drückte auf den Messsingknopf unter "Dr. Gerhardt und Gisela Noll". " Ja, bitte?". "Ja, hallo, Heilmann hier. Ich komme wegen der Wohnung". Das Schiebetor öffnete sich ...
    kommentarlos und gab den Blick auf eine breite Einfahrt frei. Einige Meter hinter dem Tor führte eine Treppe durch dichte parkähnliche Anlagen zum Wohnhaus, das im Stil der 70`er erbaut war. Oben an der Treppe angekommen, öffnete sich eine dicke Holztür und dahinter stand eine etwa gleichgroße Frau Anfang 60, das gänzlich silberweiße Haar als Bubikopf geschnitten mit leicht faltigem aber schönem, gebräuntem Gesicht, im Niki-Hausanzug. Offensichtlich eine Frau, die ihr Haus nicht ganz alleine sauberhalten muß. "Hallo Frau Doktor Noll, mein Name ist Manuela Heilmann und ich wollte mich wegen der Wohnung vorstellen" sagte Manu. "Hallo Frau Herrmann, schön, wir haben schon auf Sie gewartet! Darf ich bitten?" Manu zog im Flur ihre Sandalen aus und ging mit bloßen Füßen hinter Frau Noll her Richtung Küche. Der Marmorboden verbreitete eine angenehme Kühle und Manu fühlte sich sofort wohl im Haus. Es duftete nach Kaffee und die Vorhänge wehten im sommerlichen Wind. "Na, haben Sie uns gleich gefunden?" fragte Frau Noll lächelnd. "Na klar, nach d e r Beschreibung kein Problem!" lächelte Manu zurück. Frau Noll war ihr gleich sehr sympathisch, irgendeine Mischung zwischen lieber Oma und guter Freundin. Manu hatte sofort den Eindruck, mit dieser Frau könnte sie über alles reden. Frau Noll stoppte, drehte sich um und sah Manu ins Gesicht: "Frau Heilmann, darf ich ganz ehrlich sein?". "Ja, Bitte?". "Ehrlich gesagt haben mein Mann und ich den anderen Bewerbern schon abgesagt. Sie klangen am Telefon so ...
«123»