1. Neuorganisation Kap. 02


    Datum: 22.03.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Deshalb hatte er zum Leidwesen seiner Familie nur sehr wenige ernsthafte Versuche mit ledigen Frauen/Mädchen unternommen, eigentlich nur zwei. Bei allen anderen war es immer nach sehr, sehr kurzer Zeit vorbei. Geschiedene oder in Scheidung/Trennung befindliche katholische Frauen, waren nicht so anstrengend, wenn sie aktiv in eine katholische Gemeinde eingebettet waren. Er achtete immer darauf, denn mit Frauen, die nicht das katholische Sexualverständnis teilten, konnte und wollte er wegen seiner Herkunft nichts anfangen. Es gab immer die Fraktion unter den geschiedenen Frauen, die nicht mehr auf eine Annullierung ihrer Ehe durch die Kirche hofften. Sie waren meistens so realistisch, dass sie einen geschiedenen Katholiken bevorzugten, aber sich mitunter einem diskreten Abenteuer nicht abgeneigt zeigten. Andere betrachteten ihn in erster Linie als Heiratskandidaten, was ihm im Hinblick auf seine Familie weniger willkommen war, aber nicht ganz ausgeschlossen war. Die Diskretion ihrerseits war nicht immer die beste, was ihn in den letzten Jahren zunehmend hatte vorsichtig werden lassen. Inzwischen waren die noch nicht rechtskräftig geschiedenen ihm am liebsten - sie waren immer extrem diskret und trotzdem konnte er sie innerhalb kurzer Zeit ins Bett bringen. Selbstverständlich erfuhr auch keiner von ihm etwas darüber, denn in diesem Zeitpunkt war eine Heirat natürlich ausgeschlossen. Und er nahm Rücksicht auf die Umgebung der Frau, die extrem negativ auf die Liebschaft einer ...
    noch nicht einmal geschiedenen katholischen Frau reagiert hätte. Aber häufiger wurden diese Beziehungen durch unglückliche Zufälle doch vermutet. Das endete grundsätzlich die Beziehung. Entweder weil die betreffende Frau sich sofort von ihm zurückzog, wenn das Risiko von Gerede in ihrer Gemeinde/Nachbarschaft entstand. Oder weil er sich trennte, wenn Mitglieder seiner Familie oder Freunde, die Wind davon bekamen. ihm dann fulminant ins Gewissen redeten. In sexueller Hinsicht waren diese Liebschaften üblicherweise sehr auf- und anregend. Er brauchte keine Klimmzüge wegen der Rücksicht auf ihre Jungfräulichkeit zu unternehmen. Selbstverständlich berücksichtigte er all ihre Bedenken wegen unerwünschter Schwangerschaft, auch wenn dieses Risiko ihn angenehm kitzelte. Mitunter reizte ihn gerade bei diesen Frauen, die durchweg natürliche Empfängnisverhütung betrieben, die Aussicht sie auch an ‚gefährlicheren' Tagen zu verführen, aber er nahm auch die Verweigerung ohne weiteres an, denn er wollte ihnen die Entscheidung darüber ausdrücklich überlassen. Aber wenn sie einmal die positive Entscheidung getroffen hatten, konnte er dies ganz genießen. Er liebte den Ausdruck des inneren Konfliktes auf ihren Gesichtern, wenn sie ihm nachgaben und er liebte die herrlich aufgeregte und zugleich beklommene Leidenschaft ihrer Hingabe. Er fühlte sich dabei extrem lebendig und hatte durch die Bank den Eindruck, dass es diesen Frauen genauso ging. Er brauchte sich trotz des Risikos einer Vaterschaft ...
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