1. Der neue Chef


    Datum: 22.03.2017, Kategorien: Verführung,

    musste sich kurz bewegen, um seinem schnell wachsenden Dolch etwas mehr Freiheit zu gewähren. Aus dem Augenwinkel nahm sie seine Bewegung wahr. Nachdem sie die Karte studiert und sich für ein Gericht entschieden hatte, legte sie sie beiseite und blickte ihn an. Er spürte das und obwohl er schon ein Gericht gewählt hatte, schaute er weiterhin in die Karte. Das gab Connie die Gelegenheit, ihn zu studieren. Sie war von seinen männlichen Gesichtszügen beeindruckt. Die Körperhaltung, die Kleidung, all das strahlten Macht aus. Sie wusste nicht, warum sie es so sexy fand. Jetzt legte auch er seine Karte weg und beide schauten sich an. Keiner sagte ein Wort und sie schauten sich tief in die Augen. Diese blauen Augen, in denen wahrscheinlich schon so manche Frau versunken war. Sie konnte seinem Blick nicht länger widerstehen und musste wegschauen. Innerlich grinste er. Sie fühlte sich ertappt. "Sagen Sie, Herr Renquist, haben Sie sich denn schon eingelebt?" fing Connie eine Unterhaltung an. "Es geht. Ich arbeite viel und bin noch nicht dazu gekommen, mein Haus einzurichten. Zudem fehlt mir der Sinn für Design. Ich glaube, ich benötige weiblichen Rat." "Haben Sie den denn nicht?" "Wie meinen Sie das, Frau Hollten?" "Na, ich meine, haben Sie keine Frau an Ihrer Seite, die Sie bei solchen Dingen berät?" "Nein, leider nicht. Ich war immer so sehr auf meine Karriere fokussiert, dass das leider vollkommen auf der Strecke geblieben ist." Connie lächelte etwas verlegen. Sie dachte daran, dass ...
    ein Kerl wie der mit Sicherheit zehn Frauen hätte haben können. Sie hielt seine Anmerkung für eine maßlose Untertreibung. Die Kellnerin kam und nahm die Bestellung auf. Die beiden waren in ihr Gespräch vertieft. Herr Renquist interessierte sich sehr für das Schulwesen und für den Stundenplan von Connie. "Sie müssen wissen, ich habe nur eine halbe Stelle. So kann ich mich nachmittags um unseren Sohn kümmern." Wieder wippte sie mit ihrem Fuß. Herr Renquist starrte hin. Jetzt war es Connie, die innerlich grinste. Wie zufällig, rutschte ihre Hacke aus dem Schuh und er baumelte nur noch an ihren Zehen. Sie beugte sich runter und zog ihn wieder an. Dann strich sie kurz über ihren Unterschenkel. Er musste schlucken. Das Luder, dachte er sich. Sie richtete sich wieder auf. Sah sie da etwa eine deutliche Ausbeulung in seiner Hose? Die Bedienung brachte das Essen. Während sie aßen, plauderten Sie über dies und das. Kurz bevor sie gehen wollten, fagte er sie: "Sagen Sie, Frau Hollten, ich würde gern mein schlechtes Gewissen weiter entlasten. Kennen Sie den Jazz-Club?" "Nein, wieso?" "Nun ja, donnerstags gibt es dort immer Live-Musik. Da ich Ihnen nun die Woche kaputt gemacht habe, würde ich Sie gern morgen Abend dorthin einladen. Ich tanze sehr gerne und da ich weiß, dass Sie das auch gerne tun, wäre morgen Abend eine Gelegenheit. Bitte sagen Sie nicht nein." Er schaute sie an. "Ich weiß wirklich nicht", antwortete sie verlegen. Es war ihr peinlich. "Ich muss erst schauen, ob ich einen ...
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