1. Wie es der Zufall will


    Datum: 27.09.2016, Kategorien: Bisexuell,

    ein weisses T-Shirt, das mit dem Logo einer Band bedruckt war, die ich nicht kannte und dazu eine schwarze Lederhose. Chris hingegen hatte ein Träger-Shirt und eine Jeans an. Die Klamotten waren so durchtränkt vom Regen, dass sich die Oberkörper durch sie abzeichneten und was da zum Vorschein kam, fand ich ziemlich lecker: Während Chris eindeutig mehr Bauchmuskeln hatte, waren sie bei Andi hingegen nur angedeutet, doch ich fand beide Varianten sehr sexy. Ob die beiden wussten, welche Anziehungskraft sie auf mich hatten? Ich kann es nur ahnen aber was darauf folgen sollte, brachte mich endgültig um den Verstand. Wir hatten uns schon über das Wetter, und das Konzert unterhalten und so langsam wurde es ruhig im Innenraum. Als wir alle schwiegen, schauten sie sich auf einmal ganz innig an, dann nahm Andi Chris' Hand und gab ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuss. WOW, rief ich geradezu in meinem Kopf aus. Was war das? Dann sassen sie wieder da als sei nichts gewesen. Meine Augen wanderten nicht ganz unfreiwillig immer wieder zu den zwei Jungs im Fond. Ach, dachte ich, das habe ich mir sicherlich nur eingebildet, so etwas nennt man Wunschdenken. Es dauerte wahrscheinlich nur zwei Minuten, die ich aber als wesentlich länger empfand, bis Chris eine Frage an mich richtete, die meine Wahrnehmung aber noch bestätigen sollte. "Du, hast du vielleicht etwas dagegen, wenn wir beiden hier ein bisschen kuscheln?" Zum Glück konnten sie meinen Gesichtsausdruck nicht sehen, ich glaube dieser ...
    glich einer Mischung aus Überraschung und Freude. Stammelnd brachte ich heraus: "Nein, nur zu! Tut was ihr nicht lassen könnt." Und da geschah es auch schon wieder: Die vollen Lippen der beiden Männer berührten sich, sie schlossen die Augen und liessen ihre Zungen miteinander spielen, während sie die Arme umeinander geschlungen hatten. Das war zu viel, ich spürte wie ich geil wurde und konnte es kaum noch erwarten, nach Hause zu kommen, um mir selbst Erleichterung zu beschaffen. Die beiden mussten doch schwul sein, oder? Oder hatte ich dank des missachteten Grundsatzes, keine Tramper mitzunehmen, gerade wirklich zwei Bi-Boys aufgegabelt, bei denen ich womöglich vielleicht sogar noch eine Chance hätte? Ich beschloss, dass das zu schön wäre, um wahr zu sein und verwarf den Gedanken wieder. Aber egal ob schwul oder bi, die beiden wurden immer intimer. Nun wollte Chris, dass Andi sich auf seinen Schoss setzt. Es gab einiges Durcheinander im Auto, bis Andi sich richtig auf Chris Oberschenkeln positioniert hatte. Chris zog nun Andis T-Shirt hoch, um seine Küsse an Andis Hals, den Weg nach unten suchend, bis zu seiner Brust zu verteilen. Andi gefiel das sichtlich und während er mit der einen Hand durch Chris' nasses, gebleichtes Haar strich, hielt er ihn mit der anderen umschlungen. Obwohl ich nicht alles sehen konnte, da ja nun Andi mit seinem Gesicht zu Chris zugewandt sass und mir somit den Rücken zukehrte, hatte ich echte Probleme meinen Blick noch auf die Strasse zu zwingen. Das ...
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