1. Cyprus 15


    Datum: 19.03.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    Kapitel 15 Lebensgeschichten (ohne Sex) „Dann ahne ich auch was passiert ist“ warf ich ein „als ich nach unten schaute sah ich einen Tintenfisch davonschwimmen, der hat sich offensichtlich in Lukas Schlauch verfangen sich gewaltsam befreit und dabei den Schlauch abgerissen.“ „So wie das erzählst kann es gut gewesen sein, das erklärt die Schleimspuren am Schlauch, wir werden es nicht mehr rausfinden können“ meinte Walter „aber für euch beide ist das Tauchen in diesem Urlaub, der ja eh nur noch drei Tage dauert, vorbei.“ Wir beide Nickten und ich sagte mit einem fiesen Grinsen „dann machen wir beide einen auf faul, lassen uns bedienen und ihr könnt euch abrackern.“ Alle lachten. Da mir etwas flau war, wollte ich mich wieder legen. Es wurde beschlossen, dass sie mir einen großen Liegestuhl in den Schatten eines Baumes stellen wollten und Lukas, der einigermaßen fit war, auf mich achten sollte. Gesagt getan. Ich wurde auf die komfortable Liege, eher ein Freiland-Bett, platziert und Lukas nahm in einem Liegestuhl neben mir Platz. „Da es gerade mal Mittag ist, gehen wir anderen zurück zum Strand und üben noch etwas und vor allem reden wir noch einmal mit den anderen Jungs über diese Sache, wenn ihr beiden nicht dagegen habt“ verkündete Manfred. Lukas und ich nickten und die anderen verschwanden in Richtung Strand. Bald darauf war ich weggedöst. Durch leichte Berührungen wurde ich wach und sah Lukas, der sich über mich gebeugt hatte und mir dabei ein großes Badehandtuch über mich ...
    legte. „Du hast angefangen mit den Zähnen zu klappern, da hab ich gedacht dass du frierst“ sagte er als er sah, dass ich wach war. „Nee ich hab nur die ganze Sache nochmal im Traum erlebt“ erzählte ich ihm „aber es geht mir gut.“ Lukas schaute mit großen Augen an und fing an zu weinen „ich hab mich noch gar nicht bei dir bedankt, du hast mir das Leben gerettet. Ohne dich wäre ich ertrunken.“ „Musst dich nicht extra dafür bedanken“ beschwichtigte ich ihn und wischte seine Tränen mit meiner Hand ab „dafür sind wir beim Tauchen immer mindestens Zwei.“ Er fing an zu erzählen, wie er das Geschehen mitbekommen hat „Als ich auftauchen wollte war ich ganz in deiner Nähe, als mich etwas heftig am Kopf traf. Ich war benommen und als ich atmen wollte kam nur Wasser durch das Mundstück, da geriet ich in Panik und konnte mich fast nicht mehr bewegen. Erst als ich das Mundstück von dir bekommen habe, ließ die Panik nach aber ich verkrampfte mich. Erst am Strand, als mich die anderen bearbeiteten löste sich die Verkrampfung und ich sah, dass ich immer noch aus deiner Flasche geatmet hab. Da wurde mir klar, dass du mich gerettet hast. Als du aber so leblos neben mir gelegen hast, bekam ich einen gewaltigen Schrecken, weil ich dachte ich hätte dich umgebracht. Erst als du wieder selber geatmet hast fiel der Schrecken und die Angst von mir ab.“ „Ist ja alles gut gegangen“ beruhigte ich ihn nochmals „jetzt alles wieder im Lot. Ich hab aber noch eine ganz andere Frage an dich. Wie bist du auf ...
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