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Zäsur der Jahreszeit
Datum: 19.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
verlangend sein könnte. Jener Hauch von Moschus, welcher ihrer warmen Haut entströmte, wie Milch, die ich mit meinen Lippen söge, jene tiefen, weiblichen Rätsel, welche ich mit meinen Händen tastend genießen würde und nie zu einem Ende fände, ihretwillen. Ich täte alles ihr zu zeigen, dass sie Sinn und Grund für meine Zuneigung sei. Immerzu täte ich es. Bis heute. Auch für mich. Der späte hauch des letzten Sommers ist nun kalte Erinnerung. So war der traurig neblige Herbst, einem melancholischen Winter gewichen und trieb mich auf den Frühling zu, in ein mildes Erahnen, wie das erste, blasse Grün. Sie hatte sich auf den Rücken gelegt, hielt ihre Augen geschlossen, entspannte ihren feuchten Körper, der sich ruhig atmend an der frühen, sonnigen Wärme labte. Frische, rosige Knospen zur neuen Freude. Es duftete nach salziger Seeluft die über schaumig weiße Brandung fegt sich verschämt auf Haut und Lippen legt als sanfte Dünung einer Haut strohblondes Reet zum Wiegen bringt bis in die schmalste Fuge dringt ...