1. Wochendschicht


    Datum: 09.03.2017, Kategorien: Verführung,

    würde vielleicht doch nicht so Langweilig werden. Jan denkt genau dasselbe als er in die Bahn steigt. Samstag kommt Jan in das Büro von Angelika. Sie sitzt bereits hinter ihrem Schreibtisch. "Guten Morgen Jan. Ausgeschlafen?" sie lächelt ihn an. Sie hat blaue Augen mit einem durchdringenden Blick. "Ja sicher, selber auch?" Jan setzt sich in den Sessel. "Ich bin ja schon seit 8.00 Uhr hier, das Programm ist installiert, wir können also gleich anfangen. Vorher brauche ich aber noch einen Kaffee. Nimmst du auch einen." Jan nickt, sie geht vor in die kleine Teeküche. "Ich habe schon einen aufgesetzt. Nimmst du Milch?" "Ja bitte." Jan bleibt in der Tür stehen und beobachtet sie. Heute hat sie wieder einen kurzen Rock, diesmal in schwarz an, dazu eine weinrote Bluse und wieder Nylons. Sie gehen durch die fast leere Universität, nur einige wenige wandeln einsam durch die Flure. Das Rechenzentrum ist leer, zwei Bildschirme sind an. Angelika steuert sie direkt an. "Das sind unsere Arbeitsplätze, neben deinem Bildschirm findest du die Umfragen. Einfaches Prinzip, jede Aussage konnte auf einer Skala von 1 für stimme sehr zu, 2 Stimme zu, 3 neutral, 4 stimme nicht zu und 5 stimme überhaupt nicht zu bewertet werden. Heute werden wir nur plump die Zahlenwerte der einzelnen Fragebögen eingeben. Noch Fragen?" "Nein, soweit kenne ich das ja schon." Jan nimmt sich den ersten Bogen und beginnt die Fragebögen Werte einzutragen. Das Tippen ihrer beider Finger auf den Tastaturen ist das einzige ...
    Geräusch. Jan steigt der süße Geruch ihres Parfüms in die Nase, verstohlen schaut er zur Seite. Angelika sitzt aufrecht vor dem Computer, ihre schlanken Finger huschen über die Tastatur, zwischendurch zieht sie ihre Stirn kraus. Ihre Beine hat sie übereinander geschlagen, sie wippt mit dem Fuß, balanciert dabei ihren Schuh auf den Zehen. Ihre langen Beine, in schwarzem Nylon, verschwinden über dem Knie im Rock. Angelika spürt die Blicke des Studenten auf ihrem Körper, uneins mit sich selber wie sie seine Blicke bewerten soll, schaut sie zu ihm rüber. Ihr Blick wandert über seine breite Brust, zu seinen kräftigen Armen, seinen Händen die die Tastatur bearbeiten. Sie ertappt sich beim Gedanken daran wie diese Hände über ihren Rücken streichen, unter ihre Bluse. Wie dieser Student hinter ihr steht, sein Becken gegen sie drückt... Ein verlockender Gedanke, seit sie sich vor zwei Monaten von ihrem Freund getrennt hat und in diese Stadt gezogen ist war sie nicht mehr mit einem Mann zusammen gewesen. Und dieser hier war klar ihr Typ, ein bisschen Jung vielleicht, aber hey. Sie beschließt ein wenig mit ihm zu spielen. "Was hältst du von einer Pause? Ich koche uns einen Kaffee." "Kaffee hört sich gut an. Ich schreibe gerade noch diese Zahlenreihe zu Ende." Antwortet Jan. "Ok, komm dann nach." Angelika verlässt den Raum. Jan tippt während sich das Geräusch der hochhackigen Schuhe auf dem Flur entfernt. Nur gut das er sich bei dieser Arbeit nicht wirklich konzentrieren muss. Als er die ...
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