1. Unstillbare Begierde


    Datum: 07.03.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    die anderen ihren Teil dazu denken, ihr konnte es doch egal sein. Sie schloss genießerisch die Augen, lehnte sich gemütlich zurück, legte den freien Arm lässig über die Rückenlehne, während die rechte noch immer fest den Freudenstab umschlungen hielt. Ihre Zunge umtanze das freie Ende, schleckte über die Spitze hinweg wie eine durstige Katze. Ja, so musste es sein, es gab einfach keinen anderen Weg. Während ihre voluminösen Lippen sich nun langsam um ihn schmiegten spürte sie förmlich die neidischen Blicke auf sich ruhen. Sie genoß diesen Augenblick, aber die anderen waren ja viel zu hektisch, konnte diese Momente gar nicht richtig genießen. Sie nibbelte an ihm, saugte vorsichtig, sie konnte von diesem Geschmack einfach nicht genug bekommen. Schade war es immer, wenn es dann so plötzlich auch wieder vorbei war. Nun, Genuß ist das Eine, eine an pure Geilheit grenzende Begierde aber das Andere. Sie hielt es nicht mehr aus, sie presste ihn zusammen, sog ihn förmlich aus seiner Hülle heraus, tief in ihren Mund hinein. Rasch verschwand er in den Tiefen ihrer Mundhöhle, füllte er den Raum bis in den letzten Winkel aus. Das Wasser lief in ihrem Munde zusammen, rasch war dann ihr Mund mit seiner klebrigen Flüssigkeit benetzt die rasch zu einer wahren Flut anstieg und ...
    ihren Mund schnell bis zum Rand füllte. Sie liebte es, ja, es war das höchste der Gefühle, wenn sie den Spiegel so lange ansteigen ließ, bis sie keine Luft mehr hatte und er dennoch noch in ihr steckte. Erst dann schluckte sie genüsslich die ganze Ladung herunter, spürte sie, wie er ihr quasi die Kehle weit hinunter glitt, in ihren Magen herab glitt und dort noch ein angenehmes Gefühl hinterließ. Sie lutschte noch lange an ihm, wohl an die hundert Menschen gingen an ihr vorbei warfen neugierige Blicke zu ihr herüber, gingen dann aber auch rasch wieder weiter. Schließlich hatte sie ihn bis zu letzten Tropfen aufgebraucht, so sehr sie auch lutschte, an seiner Hülle saugte und ihn drückte bis ihr die Finger schmerzten – es ging einfach nichts mehr, er war hinüber, aufgebraucht, fertig zum entsorgen. Mit einem glückseligen Lächeln öffnete sie wieder die Augen, faltete ihn zusammen und warf die Hülle des Eises in den Mülleiner neben ihr. Ja, das hatte sie gebraucht, der Eismann wusste bereits schon, welches Eis sie haben wollte, kein Wunder dass er so lächelte. Ein kühle Erfrischung nach so einem Tag, da ging einfach nichts mehr drüber. Erotik spielt sich halt doch viel in unserem Kopfe ab und das ist doch gut so – sonst gebe es vielleicht gar nicht so viel Erotisches.
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