1. Road Trip


    Datum: 25.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    breit zu grinsen. „Was?!", fragte Mia. „Du musst Dich nicht so anpreisen. Du hattest mich schon mit der „Urlaubsficke" überzeugt.", antwortete er lachend. „Boch, bist Du gemein! Lässt mich hier voll vor die Pumpe flitzen!", spielte Mia die Eingeschnappte. Thomas beeilte sich, seine Aussage zu präzisieren. „Nein, das wollte ich nicht. Dein Vorschlag ist toll und ich würde mich auf eine gemeinsame Reise mit Dir wirklich freuen." „Dann bin ich dabei? Im Ernst?!", fragte sie, mit erstaunt blickenden, großen Augen, nach. „Ja." „Cooooooooooooool!" Es war eine echte Freude, ihre Begeisterung zu sehen, stellte der Informatiker fest. Auch ihm gefiel die Idee mit jeder verstreichenden Sekunde besser und besser. „Wir machen aus Deinem geilen Bus ein Liebesnest, in dem Du mich rammeln darfst bis zum Umfallen!" Thomas lächelte milde. „Das klingt gut!" "Das wird toll, bestimmt! Ich kann ja nicht viel, aber Ficken und Blasen ist meine Welt." Der Informatiker empfand das schon als eine Menge Potential. Mehr als bei vielen anderen Frauen. „Ursprünglich hatte ich ja vor, mich als Anhalterin quer durch Europa zu vögeln, aber wer weiß, auf was für Typen ich da gestoßen wäre. Und in normalen Autos ist es immer so eng.", sprudelte es aus ihr hervor. „Äh. Ja. Klar." Er wusste nicht genau, was er dazu sagen sollte. Thomas fragte sich unwillkürlich, bei wie vielen anderen Mia bereits mitgefahren war, um zu der Raststätte zu gelangen, auf der sie ihn angesprochen hatte. Und ob sie sich bei denen ...
    auch auf so spezielle Art und Weise bedankt hatte. „Bist Du eigentlich clean?", fragte sie ihn just in dem Moment. „Inwiefern?", fragte er irritiert. „Geschlechtskrankheiten oder Ähnliches?" „Ach, so. Nein, nicht, dass ich wüsste. Warum?" „Geil! Ich ficke einfach am liebsten ohne Kondom." „Also, ich habe letzte Woche erst meine Routineuntersuchung gehabt und da war nix.", erklärte sie. „Wir müssen die vor und nach Pornodrehs immer machen, damit sich keiner mit irgend ´nem Scheiß ansteckt. Kann ich Dir gerne in meinem Drehpass zeigen." „Oh, das ist nicht nötig. Ich vertraue Dir.", winke Thomas ab. Aus irgendeinem Grund tat er das tatsächlich, trotzdem sie solch ein loses Ding war und wenig Verantwortungsgefühl bewies. „Kannst Du auch!" Der Informatiker lächelte sanft. Die Blondine war so herrlich ungezwungen. Vielleicht auch etwas naiv und vermutlich nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber auf jeden Fall ehrlich und herzlich. Es war erfrischend, stellte er erfreut fest, jemand um sich zu haben, der so spielerisch und simpel mit dem Dasein umging. „Sie ist eigentlich das genaue Gegenteil von mir.", dachte er. Während er logisch, kritisch und rationell gepolt durchs Leben wanderte, war sie spontan, jovial, leidenschaftlich und ungehemmt. Er konnte vermutlich einiges von ihr lernen. Sie umgekehrt aber ebenfalls. Einige Stunden später überquerten sie die französische Grenze. Da es bereits spät geworden war und er keine Lust hatte nachts durch Paris zu fahren, beschloss Thomas, ...
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