1. Verbotene Blicke


    Datum: 01.03.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    irritiert, alles ging so schnell. Beide Hände schnellten seitlich an ihren Schenkeln empor, wobei sie eine beige Strumpfhose über die Haut zog, die vor Sekunden noch nackt unter dem luftigen Kleid war. Von hinten waren ihre Schenkel zu jedem Zeitpunkt bedeckt gewesen, nur seitlich gewährte sie mir Einblick auf ihre wunderbaren Beine. Der Stoff glitt aus ihren Händen und ich hätte schwören können, dass sich ihr Kleid schwerelos senkte. Jeder Faltenwurf brannte sich in mein Gedächtnis, genauso wie das bedächtige auspendeln des Saumes ihres Kleides. Es brodelte, pulsierte und pochte in mir. Dann passiert es! Erneut griff sie zu, diesmal glitt das Kleid bis über ihre Taille, wo sie es an sich zog und mit dem linken Ellenbogen fixierte. Sie beugte sich ein wenig vor und strich mit der rechten Handfläche an ihrem Oberschenkel auf und ab. Ich starrte auf ihren runden Hintern, auf die Unterwäsche, die durch die Strumpfhose hindurch zu erkennen war. Ihre Figur bot sich mir in ihrer unkaschierten Vollkommenheit. Auch waren es die sinnlichen, sanften Bewegungen ihrer Proportionen, die mich verrückt machten. Nichts stimmte mehr, es drückte und zwickte und unter meinem durch nichts zu verhindernden und ungeschickten Griff gab es kein zurück mehr. Zwei, ...
    dreimal krallten sich meine Finger zusammen, dann riss ich im blinden Verlangen an meiner Hose, bis er mir entgegen und an meinen Unterbauch sprang. Nur durch einen Trieb gesteuert packte ich zu, presste einmal fest zu und schüttelte dann so schnell ich konnte auf und ab, bis jene geheimnisvolle Substanz gegen eines der kleinen Fensterscheiben schoss. Nun erst hatte ich es mir erlaubt, die Augen zu schließen. Ich stolperte zurück und spürte unangenehme Dornen durch mein T-Shirt stechen. Noch während ich fast das Gleichgewicht verlor, brachte ich meine Hose in Ordnung. Ein letzter flüchtiger Blick und ich glaubte ein entferntes Augenpaar zu entdecken. Ich hastete um das Gebäude und hörte meinen Namen. Nur flüchtig sah ich mich um und sah sie. Den Wäschekorb seitlich an ihrer Hüfte. Noch einmal mein Name. „Maaarc?!" Ich rannte ins Haus, krampfhaft bemüht, ihre Stimme zu deuten. Es gab nur S I E . . . S I E , S I E , S I E . . . Unzählige Male musste ich meine Hose öffnen, unfähig, mich zu beherrschen. Wie oft hob sie in meinen Gedanken für mich ihr Kleid? Wie oft beugte sie sich vorne über, bis ich es vor Aufregung nicht mehr aushielt? Wie oft betrachtet ich flüchtig die Heimsuchung in meiner Hand, verrückt danach, von ihren Lippen berührt zu werden?
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