1. Papierstau


    Datum: 28.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Oberschenkel nach unten. "Ich habe mir bei der blöden Sucherei eine Riesenlaufmasche geholt," erklärte sie, über seinen verblüfften Gesichtsausdruck lächelnd. "Und außerdem habe ich mich auch noch gekratzt, siehst du, hier." Sie zeigte auf ihr Knie, doch Richard war unfähig, woanders als auf die kleine Ecke ihres Slips zu starren, die in weißem Kontrast unter ihrem Rock hervorlugte. Jana lächelte weiter, etwas mitleidig wie ihm schien, und zog in aller Seelenruhe ihre Strumpfhose ganz aus. Sie streife ihre Schuhe ab und warf das seidene Ding dann einfach in den Papierkorb neben dem Kopiergerät. Richard spürte, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg und wandte sich geschäftig wieder dem Kopiergerät zu. Mit den Gedanken ganz woanders fand er mehr aus Zufall eine eingeklemmte Seite am Papierschacht, die er herauszog, ohne es noch einmal zu wagen, einen Blick auf Jana zu werfen. "Warum bist du denn noch so spät hier?," fragte ihn Janas Stimme, viel zu dicht neben ihm, als dass er sich entspannt hätte. "Wartet niemand zu Hause auf dich?" "Äh, nein, ich bin allein, äh, geschieden...," stotterte er. Unwillkürlich machte er einen Schritt zurück und stieß gegen den Kopierer. Sie trat neben ihn und sagte, jetzt könne sie ja weiter arbeiten. "Ich muss dann, äh, auch noch etwas kopieren," sagte Richard und deutete ungelenk auf seine Mappe. "Na, dann lass es uns doch zusammen tun," schlug Jana lächelnd vor, "kopieren meine ich." Sie zwinkerte ihm lustig zu und Richard brachte ein nervöses ...
    Lachen zustande. "Aber erst sollte ich meine Schuhe wieder anziehen," sagte sie, und schwang sich dabei elegant auf das Kopiergerät, so dass sie auf dem Vorlagenglas zu sitzen kam. "Kannst du sie mir bitte geben?" Richard sah auf die nackten Füße, die vor ihm baumelten. Verstohlen wanderte sein Blick die schönen Beine entlang bis zum Knie, während er die Schuhe aufhob. Zögernd trat er wieder auf Jana zu, die ihm herausfordernd einen Fuß entgegenstreckte. Unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, hielt er den Schuh an ihren zierlichen Fuß. Um ihr hineinzuhelfen, griff er sanft danach. Laut kichernd zuckte sie zurück. "Das kitzelt!," rief sie und griff mit ihrer eigenen Hand zur Fußsohle. Plötzlich brummte das Kopiergerät laut auf und ein Lichtstrahl beleuchtete Janas Sitzfläche. Sie hatte sich unbeabsichtigt auf der Bedienkonsole abgestützt und eine Kopie in Gang gesetzt. Im Auswurfschacht erschien eine dunkle Abbildung ihres Rocks. Richards Nervosität löste sich in einem lauten Lachen und auch Jana lachte ihr helles, klares Lachen, das immer einen schelmischen Unterton zu haben schien. "Hoppla," sagte sie, noch immer lächelnd, und ohne ihn aus den Augen zu lassen begann sie, ihren Rock nach oben zu schieben. Schließlich saß der Rock dort, wo man eigentlich einen Gürtel vermutete. "Drück auf den Knopf," forderte sie ihn mit flüsternder Stimme auf. Gehorsam drückte er, bewegte sich aber ansonsten nicht. Stumm starrte er auf Janas Beine vor ihm, folgte mit den Augen den sanften ...
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