1. Die Agentin der Mafia


    Datum: 26.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    dennoch pünktlich aufbrechen, mit zwei Metallkoffern im Gepäck. Zehn Minuten später fuhren sie vor, zwei große offensichtlich muskulöse Chinesen in schwarzen Anzügen kamen ihnen entgegen gelaufen. „Wer ist die Schlampe, du bist immer allein gekommen?" „Von ihr beziehe ich meine Güter, sie ist mir sozusagen eine Vorgesetzte." Einer der bulligen Männer trat direkt vor Alexa, die ihn mit einem stechend starren Blick in die Augen sah. Er war sichtlich verärgert über die regungslose Frau. „Das hier ist nichts für Frauen, geh wieder nach Hause und bring deinem Mann ein Frühstück ans Bett." Dabei grinste er hämisch. „Sie sollten mir aus dem Weg gehen, sonst muss man ihnen ihr Frühstück ein Leben lang an das Bett bringen." Das war er nicht gewohnt, jemand widersprach ihm und sie besaß sogar die Unverfrorenheit ihm zu drohen. „Was fällt dir ein du Miststück!" Wutentbrannt hob er seine Faust und holte weit aus, mit einer spielerischen Leichtigkeit, tauchte Alexa unter seinem schwingenden Arm hindurch und setzte zu einem lähmenden Griff am Hals des schnaubenden Mannes an. „An ihrer Stelle würde ich mich jetzt schleunigst beruhigen, sonst muss ich ihnen Manieren beibringen." Sichtlich gequält und hasserfüllt schaute er drein, ließ die beiden aber wider seines Gewissens ziehen. Die schwere Tür wurde von dem zweiten Chinesen mit düsterem Blick aufgehalten. Überall im Gebäude standen zum Teil schwer bewaffnete Männer, die über Funkgeräte miteinander kommunizierten. Miguel und Alexa nahmen ...
    einen der beiden Fahrstühle in der großen Empfangshalle. „Gut, das haben wir schon einmal geschafft. Oben wird es aber heikel, Chu sitzt in einem großzügigen Büro und hat immer vier Bodyguards um seinen Schreibtisch postiert. Wie du das anstellst ist mir egal, aber ich will nicht mit hineingezogen werden, also sorg dafür das du dich mit ihm allein unterhalten kannst!" „Lass das nur meine Sorge sein, am besten du stellst mich nur kurz vor und überlässt mir den Rest." Auf einem Flur an dessen Ende sich das Büro befand wurden sie von zwei Sicherheitsbeauftragten begleitet und bis vor die Tür, an der wiederum zwei Männer standen geführt. Man öffnete ihnen die Tür und sie betraten das Büro. Wang Chu saß ganz am hinteren Ende des Raumes hinter einem schweren antiken Schreibtisch, vor dem sie zwei Meter entfernt stehen blieben. „Mir ist schon zu Ohren gekommen, dass du in unangenehmer Begleitung erscheinst. Miguel, ich bin nicht der Mann für spontane Überraschungen, also ich höre und möchte eine gute Erklärung." Sehr ruhig aber doch mit einer gewissen Aggressivität in der Stimme bat Wang Chu um eine Erklärung. Man spürte, dass er das Potential hatte, jederzeit cholerisch aus der Haut zu fahren. „Guten Tag Herr Chu, ich möchte mich vielmals bei ihnen für diesen Umstand entschuldigen. Frau Tanja Williams ist meine Auftraggeberin und wollte ihren größten Lieferanten persönlich kennenlernen, um mit ihm über die gemeinsamen Geschäfte zu sprechen." „Eigentlich mache ich mir nicht viel aus ...
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