1. Teufelsbrut


    Datum: 25.02.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Tabu,

    auf zu schlagen. Die kleinen gelben Wesen kommen als Schwarm in den Saal herein. Ich bin verloren, wenn sie mich jetzt entdecken werde ich nie wieder eine Chance bekommen zu entkommen. Doch die haben gar keine Augen für mich, Sie haben eine Aufgabe zu erledigen, und zwar schmerzen zuzufügen. Die hintere Reihe wird wieder mit diesen Schwämmen behandelt. Eine Qual für die Frauen, dafür meine Möglichkeit hier ungesehen abzuhauen. So leise wie möglich, schlüpfe ich durch die Tür und sehe einen langen Gang, von welchem mehrere Türen abgehen. Ich muss da durch, komme was wolle. Doch hier ist niemand, also komme ich ungesehen bis zu einer großen Schleuse, wo ich schon nach draußen sehen kann. Und dort ist es grün. Bis in dieses Grün muss ich es noch schaffen, dann kann ich mich erst mal verstecken. Aber wie komme ich da durch? Ich Taste die Wände ab, schaue nach Knöpfen zum drücken, nichts. Verdammt, da muss es doch einen Trick geben. Und da sehe ich einen roten leuchtenden Punkt über mir, ich stelle mich darunter und im selben Augenblick ertönt ein Rauschen und das Glas gleitet zur Seite. Ich bin draußen, es ist kühl, aber das muss ich jetzt ertragen, und laufe auf ein augenscheinlich undurchdringbares Pflanzenmeer zu und zwänge mich hindurch. Meine Kräfte sind am Ende, Schweiß läuft mir trotz der Kühle, über meinen Körper. Alles schmerzt. Vor Schwäche bin ich ganz zittrig und ich hab Bedenken das mein Kreislauf das noch lange mitmacht. Ich gebe alles, laufe immer weiter durch ...
    dieses Dickicht. Wie lange ich schon unterwegs bin weiß ich nicht, mein Zeitgefühl hat mich schon längst verlassen. Als ich zu taumeln beginne lasse ich mich vor Erschöpfung zwischen zwei übergroßen Wurzeln nieder. Ich muss mich ausruhen, mein Körper hat in den letzten Tagen zu viele Strapazen über sich ergehen lassen müssen, vorerst bin ich am Ende. Solche Bäume habe ich noch nie gesehen und überhaupt, diese Vegetation kann wohl kaum in meiner Heimat sein. Schließlich kenne ich unsere Wälder, und das hier ist utopisch. Aber das ist mir grad völlig egal, wenn ich schon sterben muss, dann wenigsten in Freiheit und nicht hängend als Brutkasten in einem Versuchslabor. Ich werde versuchen zu schlafen und etwas Energie tanken. Morgen suche ich einen Weg, wie ich hier raus komme. Ich krümme mich zu einer Kugel und Schlinge meine Arme schützend um meinen Leib. Ich kann nur ganz leichte Bewegungen darin spüren, es ist bestimmt genau so erschöpft wie ich. Trotz meiner Ermüdung finde ich keinen Schlaf, das permanente rascheln hält mich wach. Ich weiß nichts über diese Wildnis, vielleicht gibt es hier gefräßige Bestien für die ich fette Beute bin. Meine Angst ist groß, mittlerweile ist es richtig dunkel geworden. Ich kann die Hand vor Augen nicht erkennen, wie lange es wohl noch dauert bis es hell wird. Meine Erschöpfung ist einer trostlosen Resignation gewichen. Mir laufen Tränen über die Wangen und mein Körper wird von heftigen schluchzen geschüttelt. Plötzlich sehe ich durch die Bäume ...
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