-
Die Zeiten ändern sich
Datum: 20.02.2017, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,
alleinerziehend geschafft hatten. Viel zu viele Menschen lauern auch heute noch geradezu in so einem Fall auf Soziales scheitern. Da durch viele Überstunden und Montageauslöse mehr Geld in der Tasche blieb als man für den normalen Alltag brauchte, was für junge Männer nicht nur Verlockend, sondern auch gefährlich sein kann kam für den Moment ein Teil vom Gehalt auf ein Sparbuch und mein Meister legte mir in einem persönlichen Gespräch nahe mich nun Zuhause an den Kosten zu Beteiligen. Zumindest Symbolisch. Ein weiser Mann. Ungefragt überwies ich daher jeden Monat nun 400€ auf das Konto meiner Mutter. Zumindest so lange bis ich wusste wie es weiter geht. Mein Meister hatte recht, das ist vergleichsweise preiswert für ein geräumiges Zimmer all-inclusive, mit Vollverpflegung und Wäschereiservice, der bei einem Bauberuf nicht unerheblich ist. Eine eigene Wohnung brauchte ich derzeit einfach nicht, mir ging es echt gut daheim und seit ich zum Unterhalt der Wohnung beitrage wuchs der Stolz meiner Mutter eher noch. Meine Tante verplapperte sich mal und deutete an daß meine Mutter das Geld eh für meine Hochzeit zurück legt. So war es nicht gedacht, aber es entspräche ihrem Charakter. Einschränkungen hatte ich nie. Konnte die letzten Jahre schon kommen und gehen wann ich wollte, auch wenn Kumpels mal bei mir übernachteten war das nie ein Problem. Ich denke Mama genoß es sogar wenn sie scherzhaft von meinen Kumpels etwas angebaggert wurde. Sie blödelte dann gerne mit. Oder zog die ...