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Anstand bei der Jagd
Datum: 19.02.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,
Anstand bei der Jagd Eigentlich wollte er einen Feldhasen erlegen. Er hätte ihn sogar noch für sich selbst abrechnen können und seine Frau hätte einen schönen Braten daraus machen können. Aber der Zeitpunkt war wohl ungünstig gewählt. Vier Stunden hatte er im Ansitz gewartet, um einen Hasen beim Aus- bzw. Einlauf in und aus ihrem Bau zu erwischen aber Fehlanzeige. Kein Hase ließ sich blicken. Er hatte sogar kurzzeitig den Hochsitz verlassen, hatte ein Salatblatt hingeworfen und sich ein wenig angepirscht und dort im Anstand verharrt, ganze 30 Minuten - vergebens. Er war dann auf den Hochstand zurückgekehrt und hatte sich noch ein wenig auf dem restlichen Territorium umgesehen. In seinem Rücken lag der Laubholzwald, vor ihm erstreckten sich kleine Felder, die den anreinenden Bauern gehörten. In Sichtweite - etwa 200 m entfernt - lagen verschiedene Gehöfte und Wohnhäuser, die Bäckerei, die Bank und die Kneipe "Zum Wilden Ross". Rehe waren um diese Zeit noch nicht unterwegs. Er entdeckte ein paar Enten auf dem Teich aber die wollte er nicht schießen. Durch das gute Fernglas konnte er sogar ihre Jungen entdecken, wie sie hinter der Mutter herschwammen, das, obwohl sie weiter als 300 m von ihm entfernt waren. Als er seinen Blick über die Wohnhäuser streifen ließ, blieb er bei seinem Haus hängen. War das seine Frau, die da auf dem Liegestuhl lag, sich sonnte und las? Sie nahm das Buch ein wenig herunter, sodass er ihr Gesicht erkennen konnte - ja, sie war es. Was las sie da? Er ...