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Eine Internetliebe
Datum: 19.02.2017, Kategorien: Ehebruch,
ist nicht besonders, keine Aussicht und so... Sie erzählte, dass sie im 16. Stock wohnt und einen herrlichen Blick auf die Stadt hätte. Beim nächsten Tanz merkte sie, wie sich etwas Hartes an ihrem Schritt bemerkbar machte. O, hat er etwa einen Ständer? Sie drängte sich noch etwas enger an ihn. Jetzt spürte sie es genau. Sie sah ihm lange in die Augen und da es in dem Gedränge der Tanzenden sicher nicht auffiel, wanderte ihre Hand kurz an die Stelle, wo sich seine Hose beulte. Er zuckt kurz, doch er verstand sofort ihren Gedanken, wie zufällig drückte er seitlich ihre Brust. Sie ließ es auch zu, dass er sein Bein zwischen ihre Beine schob. Und sie spürte die wohlige Wärme, das Kribbeln, das ihren Körper zu durchziehen begann und die Lust in ihr entfachte. Sie küssten sich. Schon jetzt wusste sie, dass sie diese Nacht nicht allein sein würde. Wieder an der Bar, setzten sie sich kaum auf die hohen Hocker, sondern standen eng aneinander geschmiegt, und während sie sich immer wieder küssten wanderten ihre Hände an ihren Körpern entlang und unter die Kleidung, bis sie die andere Haut spüren konnten. Jetzt konnte sie nicht mehr anders, sie wollte mit diesem Mann alles das tun, was sie mit W. aus dem Internet getan hätte. Nur kurz flammte irgendwo in ihrem Unterbewusstsein die Erinnerung an die Erwartung und die Enttäuschung auf. Doch das hier war jetzt und hier und da war der Mann, dessen Begehren sie deutlich wahrnahm und den sie jetzt mit auf ihr Zimmer nehmen würde, nicht nur ...