1. Das andere Ich


    Datum: 16.02.2017, Kategorien: Gruppensex,

    Spiegel schaute, wollte ich dieses ich für heute noch nicht aufgeben. Ich wollte die Außenwirkung testen und einmal Carmen sein. Ich zog meinen langen Mantel wieder an, bestellte noch einmal ein Taxi und trank während der Wartezeit ein Glas Rotwein. Als es ankam, war ich bereits angetrunken und machte mich auf den Weg zu einer Gaststätte, die nicht so weit weg war. Es sollte nur ein Test werden. Als ich an der Gaststätte ankam, blieb ich erstmal eine Weile nervös und unentschlossen stehen. Fast wäre ich wieder gegangen, in mein ödes trauriges Leben, aber dann gab ich mir einen Ruck und betrat die Gaststätte. Es war ein gemütliches Lokal mit einer überschaubaren Anzahl von Gästen. Hauptsächlich Männer und fast alle älter als ich. Zunächst ließ ich meinen Mantel an, wurde aber trotzdem wahrgenommen. Schon nach wenigen Minuten sprach mich der Erste an und lud mich zu einem Getränk ein. Nach ca. 30 Minuten hatte ich bereits drei Wodka-Orange ausgegeben bekommen und wurde mutiger. Ich zog meinen Mantel aus. Sofort war ich der Blickfang der Männer, während die wenigen anwesenden Damen zu Lästern begannen. Natürlich sah ich aus wie ein billiges Flittchen und daher verstand ich auch die Kommentare der Frauen, aber genau das wollte ich ja auch einmal sein. An meinem Bustier befand sich mittig ein Reißverschluss, den ich zwischenzeitlich unauffällig ein wenig mehr herunter zog und so mehr Einblick auf meine Brüste gab. Würde ich mich jetzt nach Vorne beugen, würden vermutlich meine ...
    Brüste heraus rutschen. Dann erkannte ich plötzlich Herrn Jonas, einen Mann aus unserer Nachbarschaft, der gelegentlich mit Stefan Fuáball bei uns schaute. Ein unglaublicher Angeber mit einer wahnsinnig spießigen und eingebildeten Frau. Sie schwärmte mir immer von ihrem Mann vor, wie toll und treu er sei, intelligent und gut verdienend. Dabei würde er sie auf Händen tragen. Das wollte ich testen, gleichzeitig konnte ich dann feststellen, wie gut meine Verkleidung taugte. Wenn mich Herr Jonas nicht erkennen würde, dann könnte ich nahezu jeden täuschen. Ich setzte mich so auf den Hocker, dass meine Beine in Richtung Herrn Jonas zeigten und er direkt einen guten Einblick zwischen meine Beine hatte. Den oberen Ansatz der halterlosen Strümpfe würde er auf jeden Fall sehen. Zusätzlich suchte ich Blickkontakt. Herr Jonas hatte mich schon längst wahr genommen und versuchte häufiger heimlich herüber zu schauen. Schnell ging sein Blick dabei zwischen meine Beine. Als er wieder einmal herüber schaute und mir dabei ins Gesicht sah, lächelte ich ihn an und prostete ihm zu. Herr Jonas lächelte verlegen, blickte sich unsicher nach hinten um, um sicher zu gehen, dass ich tatsächlich ihn meinte. Er konnte es sich offenbar nicht vorstellen, was kein Wunder war. Ein Frauenschwarm war er mit seinem Bierbauch und der Halbglatze ganz sicher nicht. Mir ging es tatsächlich nur um den Test und darum, ihn zu veräppeln. Sonst hätte ich nicht einmal Notiz von ihm genommen. Ich mochte diesen Prahler nicht. ...
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