1. Das andere Ich


    Datum: 16.02.2017, Kategorien: Gruppensex,

    der ersten Probe meinen würde, es hätte keinen Sinn, könnte ich noch immer absagen. Ich ging darauf ein und verfluchte mich am nächsten Tag dafür. Sie hatte mir gleichzeitig zu Kontaktlinsen geraten, um auf der Bühne keine Brille tragen zu müssen. Dabei empfahl sie mir einen Optiker, der sogar andersfarbige Kontaktlinsen bestellen konnte. Ich wollte schon immer grüne Augen haben und einen Tag vor unserer Probe bekam ich die auch. Da ich mir überhaupt nicht vorstellen konnte, so eine Person zu spielen, hatte Lena (meine Freundin) bereits alles so organisiert, wie es bei meinem Auftritt sein sollte. Es war auch eine professionelle Maskenbildnerin anwesend. Ich setzte meine Kontaktlinsen ein und bekam eine hellblonde Echthaarperücke und allein damit sah ich schon völlig anders aus. Das Schminken dauerte nicht einmal so lange, wie ich dachte. Dann bekam ich noch eine nuttige Bekleidung, bestehend aus einem roten Kunstlederrock und einem farblich dazu passendem knappen Oberteil, halterlose Netzstrümpfe und High-Heels. Als ich vor den Spiegel trat, hätte mich fast der Schlag getroffen. Die Person im Spiegel kannte ich nicht, das konnte unmöglich ich sein. Da stand eine Sexbombe, die aber eine Schlampe war, welche ich auf der Straße durch ignorantes Nichtbeachten strafen würde. Natürlich auch etwas aus Neid, aber andererseits, weil sie den Ruf der Frauen schaden würde. Ich verstellte noch etwas meine Stimme und jetzt war ich mir sicher, dass keiner mich wieder erkennen konnte. So ...
    hatte mich noch niemand von meinen Bekannten gesehen. Ich war begeistert. Beim den Proben dauerte es nicht lange und ich bekam auch eine ganz andere Körpersprache. Ich wurde viel selbstbewusster und gefiel mir in der Rolle. Meinem Mann Stefan erzählte ich gar nichts von meiner neuen Leidenschaft. Im Privatleben lief ich herum wie immer und meine Kontaktlinsen nahm ich auch nur für mein "Bühnenich Carmen"! Meinen Mann wollte ich damit beim Auftritt überraschen. Je mehr ich übte, desto mehr wurde ich zu der Person dich ich spielte und umso mehr gefiel ich mir in der Rolle. Endlich konnte ich jemand sein, die ich in meiner konservativen Welt nie hätte sein können. Leider kam unser Auftritt zu einer Zeit, als Stefan die ganze Woche weg war. Ich sagte ihm daher nichts davon und war etwas enttäuscht. Der Auftritt war ein voller Erfolg, auch wenn ich nur knapp 10 Minuten auf der Bühne war. Ich erntete aber viele anerkennende Pfiffe des männlichen Publikums, als ich die Bühne betrat und das tat mir sehr gut. Ich sah so auch gute 7 Jahre jünger aus. Ich gefiel mir. Nach dem Auftritt feierten wir noch etwas hinter der Bühne, natürlich mit Alkohol. Irgendwann fragte ich Lena, ob ich mir die Sachen ausleihen könnte. Ich wollte mich nicht mehr umziehen und den Abend als Carmen verbringen. Nachdem ich ein paar Gläser Sekt getrunken hatte, packte ich meine Privatsachen in eine Tasche und zog mir meinen langen Mantel über, dann bestellte ich mir ein Taxi. Als ich zu Hause ankam und in den ...
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