1. Trost für eine Freundin


    Datum: 14.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Freitag Abend. Meine Freundin, nennen wir sie mal Antje, und ich waren zusammen im Kino und wollten hinterher noch schön Essen gehen. Wir schlenderten also durch die Straßen in Richtung Restaurant. Auf halben Weg stand plötzlich Moni vor uns. Sie sah ein wenig verheult aus. Nach dem üblichen „Hallo" hat Antje sie gleich ausgefragt, was denn los sei. Sie sagte, dass ihr Freund gerade via SMS mit ihr Schluss gemacht hätte, die Entfernung würde ihm zu groß sein und die Liebe sei dadurch verblasst. Dann hat Antje sie in den Arm genommen und getröstet. Wir haben sie gefragt, ob sie nicht mit uns ins Maredo kommen möchte, da könnte sie ein wenig auf andere Gedanken kommen und sich bei uns mal so richtig ausheulen. Nach ein bisschen Überredungskunst von uns hat sie dann eingewilligt und ist mit uns mitgegangen. Hunger hatte sie keinen, aber anscheinend großen Durst, denn sie trank eine gute Menge. Antje hat sie dabei moralisch unterstützt. Zum Glück waren wir mit der Bahn unterwegs. Die beiden saßen nebeneinander und fingen an über die Männer zu lästern, was mich nicht weiter störte, da ich den Grund ja kannte. Und dann hat Antje es sogar geschafft, dass Moni ein wenig lachte. Sie lächelte Antje an und bedankte sich bei ihr für die Aufmunterung und dafür, dass sie eine so tolle Freundin wie Antje hat. Sie nahm Antje in den Arm und drückte sie ganz lieb. „Ach Kleene", kam es über Antjes Lippen und sie streichelte ihr zärtlich über das Gesicht. Und dann passierte etwas, mit dem wir ...
    wohl alle nicht gerechnet hätten, Moni gab Antje einen Kuss auf den Mund. War es die Dankbarkeit? Oder war es der Alkohol? Oder beides? Antje schaute ein wenig überrascht, aber hatte sichtlich nichts dagegen, denn sie streichelte ihr wieder zärtlich über das Gesicht. Und dann küssen sie sich richtig. Zärtlich schlossen sich ihre Münder aufeinander. Ihre Lippen berührten sich und die Luft knisterte. Ich konnte sehen, wie ihre Zungen sich trafen und anfingen, miteinander zu spielen. Nach diesem heißen und leidenschaftlichen Kuss sah ich ein Glitzern in ihren Augen, wie ich es bei einer Frau selten sah. Dann mussten wir langsam bezahlen und los, damit wir die letzte S-Bahn bekommen würden. Wir erreichten sie noch in letzter Sekunde. Als wir dann losfuhren dankte Moni uns beiden nochmals für die Aufmunterung. In Antjes Augen konnte ich ein wenig die Enttäuschung sehen, denn sie hatte sich sicher ein wenig Hoffnung gemacht, dass der Abend noch nicht zu Ende sei. „Moni?", fragte ich. „Ja?" Antje schaute mich ein wenig ungläubig an, als wüsste sie, was jetzt kommen würde. „Magst du nicht noch mit uns mitkommen? Ich glaube Antje würde sich riesig darüber freuen!" Moni schaute mich fragend an. Dann schaute sie Antje an. Die wurde ein wenig rot, aber es war ihr deutlich anzusehen, dass ich recht hatte. „Ich weiß nicht, ...", sagte Moni. „Bitte komm mit!", flüsterte Antje leise. „Ich weiß nicht, ...", sagte Moni erneut, aber als wir an unserem Bahnhof ankamen, griff ich einfach Monis Hand ...
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