1. Fagslut - Teil 1: Der Funke, der das Feuer zündet


    Datum: 13.02.2017, Kategorien: Bisexuell,

    da gestanden, als ich nach Hause kam, mit der DVD-Hülle meines versautesten Lederpornos in der Hand und mich mit einem geschockten Blick desillusioniert angestarrt, der mich an das verwirrte Abbild eines Entführungsopfers nach einer Abduktion durch kleine graue Wesen mit überproportional großen schwarzen Glotzaugen, die vergessen hatten, ihr Opfer nach der Behandlung einer gründlichen Amnesie zu unterziehen, erinnerte. "Was - ist - das?", waren seine ersten Worte nach Rückkehr auf vertraut irdischem Boden, wobei er jede einzelne Silbe in einer so bedächtigen und ungläubig vorwurfsvollen Art betont hatte, dass ich diese aberwitzige Szene bereits für filmreif erklärte und ich kurz davor stand in meiner Hosentasche nach dem nicht vorhandenen éBlitzdings' zu kramen, um die schlampige Arbeit der extraterrestrischen Eminenzen zu vollenden. éHaben Sie in letzter Zeit Eulen oder Rehe mit auffallend komischen Augen gesehen oder vermissen Sie in Ihrer Erinnerungen mehrstündige Zeitabschnitte? Hatten Sie schon einmal Nasenbluten beim Aufwachen? Hören Sie ab und zu unerklärliche Geräusche in ihrem Kopf oder finden in Ihrer Wohnung Pornofilme, deren Herkunft Sie sich nicht erklären können? Ja? Dann kann ich Ihnen helfen: Schauen Sie einfach in den kleinen Fotoapparat, den ich hier in meiner Hand halte und warten Sie auf das grelle Licht - bitte das Lächeln nicht vergessen!' Fast hätte ich unwillkürlich gelacht, wären mir nicht gleich die kleinen Bildchen auf der Vorderseite der Hülle ...
    aufgefallen, die mir so verdammt vertraut vorkamen, dass mir augenblicklich durch den Kopf schoss, was denn da eigentlich so alles Schönes in dem Porno zu sehen war, auf den ich mir immerhin schon mehr als geschätzte hundert Mal einen runtergeholt hatte. Ich kannte ihn auswendig - Pascal wahrscheinlich noch nicht. Hoffte ich wenigstens. Nun ja, wenn er jetzt aber nach der Vorderseite ebenfalls die Rückseite kannte - und das musste er unweigerlich, wenn er die bunte Plastikhülle so demonstrativ vor sich hielt -, wusste er ohnehin bereits, dass es beim Anpinkeln und den schmutzigen Spermaküssen, bei denen die Körper der Protagonisten vollgekleckert wurden, nachdem sie von Mund zu Mund gereicht worden waren, nicht blieb. Da ich auf eine derartige Situation in diesem Moment überhaupt nicht vorbereitet gewesen war, fiel mir nichts Besseres ein, wie eingehend die skandalösen Bildchen zu mustern, als würde ich diesen Schweinkram heute zum ersten Mal erblicken, während ich in naiver Nachdenklichkeit erwiderte: "Hm, ich würde sagen, sieht aus wie ein Schwulenporno ..." Ich guckte ihn nicht an, hörte aber wie er angestrengt bei meiner Aussage schnaufen musste. Ich schluckte. Er glaubte mir kein Wort. "Willst du mich verarschen? Wo kommt der her und was macht der hier?" Dies war der Todesstoß für unsere Beziehung gewesen, denn eine glaubwürdige Ausrede wollte mir daraufhin nicht mehr einfallen. Selbst die brillante Strategie, den Spieß herumzudrehen, indem ich so tat, als könne der Streifen ...
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