1. Die Geschichte von Heidrich Teil1


    Datum: 23.09.2016, Kategorien: Masturbation, Reif, Schwule Männer,

    Heidi? Nein Heidrich! Vor einigen Wochen war Heidrichs Mutter gestorben. Nach angemessener Trauerzeit hatte ihn nun der Vermieter, dem das kleine Dachzimmer gehörte, in dem Heidrich mit seiner Mutter gelebt hatte, nahegelegt, doch auszuziehen, da er keine Miete zahlen konnte. Auch seine Mutter hatte als Näherin kaum etwas verdient und so hatte sie die Miete für das Zimmerchen bei dem Vermieter mit kleinen &#034Gefälligkeiten&#034 abgegolten, aber diese Möglichkeit gab es für Heidrich nicht. Er hatte sein Leben nicht wirklich auf die Reihe bekommen. Zwar hatte er die Schule als Klassenbester abgeschlossen, aber eine kein Meister hatte ihn als Lehrling haben wollen. Und so schlug er sich nun schon eine Weile mit Gelegenheitsarbeiten durch und seine Mutter hatte ihn weiter bei sich wohnen gelassen. Aber nun war er fast volljährig und jetzt saß er auf der Straße. Allerdings hatte seine Mutter vor ihrem Tod dem Vermieter erzählt, das Heidrich einen Großvater hatte, der hoch oben in den Schweizer Alpen wohnte. Mit einem Zettel in der Hand, auf dem der Name und der Ort standen, zu dem er fahren sollte, einem kleinen Rucksack, in dem alle seine Habseligkeiten verstaut waren und einer Fahrkarte, die die Mutter irgendwie kurz vor ihrem Tod besorgt hatte und die ihm der Vermieter dann gegeben hatte, stand Heidrich nun am Bahnhof. Schon fuhr der Zug ein, mit lautem Getöse und eine dunkle Dampfwolke hinter sich her ziehend. Es wurde plötzlich laut auf dem Bahnsteig, Leute stiegen aus, ...
    andere versuchten, große Koffer in die schmalen Türen zu bekommen. Heidrich suchte einen Schaffner. Endlich fand er einen, der sich seine Fahrkarte besah und ihn dann nach ganz hinten schickte, in die dritte Klasse. Dort fand Heidrich einen Platz am Fenster, aber schon kurz nachdem er sich gesetzt hatte, platzierte sich eine junge Frau mit drei kleinen Kindern auf den anderen Plätzen neben ihm. Dabei hätte er so gern etwas Ruhe gehabt, um nachzudenken. So schaute er aus dem Fenster und versuchte, von dem Krach, den die Kinder machten, nichts mit zu bekommen. Der Zug ratterte durch die Landschaft und zum Glück stiegen die Mutter und ihre Kinder nach einer Weile aus. Jetzt war es leerer im Zug und eine Weile setzte sich niemand zu Heidrich, der geistesabwesend die Landschaft an sich vorüber ziehen ließ. Schließlich setzte sich ein kleiner, alter Mann neben ihn, der ein riesiges Bündel trug und sich schwer auf einen Stock stützte. Heidrich stand auf und half dem Mann, sich von dem Bündel zu befreien. Der seufzte erleichtert und dankte Heidrich. Dann ließ er sich schwer auf den Sitz fallen und Heidrich sah, das ein Bein des Mannes steif war und in den Gang ragte. Eine Weile sahen sie zum Fenster hinaus, schließlich fing der alte Mann ein Gespräch an. Er stellte sich als Urs vor und erzählte ein wenig von sich. Zufälig würde er an der Station aussteigen, an der auch Heidrich raus musste. Heidrich erzählte schließlich seine ganze Geschichte und wie es der Zufall wollte, kannte Urs ...
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