1. Durch List und Tücke zum Erfolg Teil 02


    Datum: 10.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Teil 2 "Die Aussprache und eine fällige Gegenleistung ..." CLAUDIA Es war schon fast 12 Uhr mittags als ich wieder aufwachte. Zuerst wusste ich gar nicht wo ich mich befand und was in dieser Nacht geschehen war. Also schloss ich erst noch einmal meine Augen und versuchte meine Gedanken zu sortieren. „Fremde Wohnung ... fremdes Bett ... ich nackt darin!" Gut das war also geklärt, denn nun war zumindest klar was in der Nacht geschehen war. Nun zu dem Rest, denn irgendwie musste ich ja auch hier gelandet sein. „Wo war ich gestern noch? ... Carmen ... Party." So langsam begann ich mich wieder zu erinnern bzw. setzte sich das Puzzel Stück für Stück in meinem Kopf wieder zusammen. „Ja genau die Party auf der Carmen und ich unseren Abschluss feiern wollten und zu der Carmen mich dann mehr oder weniger hin schleifen musste und wo dann, wie hieß der gleich noch einmal, aufgetaucht war ... Andreas? Jürgen? Rolf? Achim?" meine Gedanken drehten sich leicht im Kreis, bis mir sein Name auf einmal schlagartig bewusst war. „Achim ... ja genau, dass war sein Name!" Nachdem ich mir so schon einmal das wichtigste des Abends wieder zurück in meine Erinnerung gerufen hatte folgte der Rest auch ziemlich schnell. Wie wenig mich Achim am Anfang interessiert hatte und wie ich mich dann doch auf einmal mit Carmen wegen ihm leicht zerstritten hatte und daran wie der Rest des Abends verlaufen war. Ich beschloss mich nachher auf jeden Fall bei ihr zu melden um die Wogen zwischen uns wieder zu glätten. ...
    In diesen Erinnerungen erkannte ich mich jedoch selber nicht wieder. Was war geschehen, dass ich mich so hatte gehen lassen? Wo ich doch eigentlich immer noch Thorsten am nachtrauern war, auch wenn ich es selber nicht mehr wollte. Aber war es nicht an dem gewesen? Ja so war es, denn jeder Typ musste sich mit ihm messen, was natürlich eigentlich keinem gelang. Auch Achim nicht, wenn er auch nicht übel aussah. Was war also der Grund, wieso ich mich selber so hatte gehen lassen und ihn nur noch für mich ganz alleine haben und von ihm genommen werden wollte? Die Tatsache, dass ich drei Wochen lang nicht genommen worden war, konnte es doch nicht wirklich alleine gewesen sein ... oder etwa doch? Ich fand darauf keine Antwort. Das einzige was mir klar wurde war, dass ich mich wie eine sexhungrige Schlampe aufgeführt hatte. Wie eine von den Weibern, die ich eigentlich überhaupt nicht ausstehen kann. Die sich auf jeder Party, in der Disco oder wo sich sonst auch immer eine Gelegenheit bietet dem Kerl an den Hals wirft, nur um dann früher oder später von diesem flach gelegt zu werden. Mir wurde bei dem Gedanken, dass ich nun scheinbar selber zu so einer Schlampe geworden war, ich in den elitären Club dieser Schlampen und Luder eingetreten und diesem angehörte, speiübel schlecht. Das war doch nicht ich und das würde auch jeder der mich kennt bezeugen können. Aber trotzdem lag ich hier nackt in Achims Bett. Ich ließ den gestrigen Abend noch einmal vor meinem inneren Auge Revue passieren ...
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