1. Selar á Troi


    Datum: 08.02.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    diesen Zustand erforschen!" Die Counselor stockte. „Ist das gefährlich?" „Nicht solange ich meinem Körper gebe, was er will." „Oh!" Deanna zog den Laut in die Länge. „Und was will er, sagen wir, jetzt?" Blitzartig schlang Selar die Arme um Deannas Hüften. „Ich zeige es Dir!" Die beiden Frauen wälzten sich über den Boden, das Gesicht im Schoß der jeweils anderen vergraben. Deanna zog an dem gläsernen Spielzeug, es löste sich mit tiefem Schmatzen und gewährte ihr Zugang. Befreite, tiefgrün geschwollene Lippen zuckten gierig vor ihren Augen. Gierig presste Deanna den Mund darauf, und drückte die Zunge tief in die Untiefen der Frau vom Vulkan. Rassiger Geschmack umfing ihre Sinne wie eine feuchte Samtdecke. Es war fremd, und fühlte sich doch so vertraut an. Eine vage Erinnerung kam ihr in den Sinn, daran wie sie auf einer Düne in der Wüste saß, den Umhang aufkrempelte und zum ersten Mal mit ihrer kleinen Scheide spielte. Sie hatte den Finger hineingesteckt, und ihren Saft probiert. Deanna fühlte noch den Geschmack wie damals. Nur dass sie das niemals getan hatte. Sie brauchte einen Moment um zu verstehen. Das war Selars Erinnerung. Die Verbindung bestand also noch, auf eine seltsame, unstete Art. Würde die Vulkanierin auch erleben, wie sie zum ersten Mal auf der glatten Nase ihres liebsten Teddybären ritt? Deanna hoffte es, das war zu schön gewesen. Wie aus einer öligen Quelle floss der vulkanische Saft in den Mund der Betazoidin, die gierig jeden Tropfen trank. Ihre Hände ...
    wanderten über den sehnigen Rücken, ihre Nase rieb über den kitzligen Damm. Sie leckte und wurde geleckt ohne darin noch einen Unterschied zu spüren. Lust geben und empfangen floss in einander wie Farben auf einer Leinwand. Zeit verlor an Bedeutung, das All verlor an Bedeutung. Sie hatten ein ganzes Universum nur für sich und ihre Liebe. Duft und Geschmack dieser so vertrauten Fremden nahmen sie mit sich und trugen sie in ungeahnte Sphären. Der Höhepunkt kam unvermittelt, traf wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Im selben Augenblick rissen beide Frauen ihre Köpfe nach hinten, sogen keuchend Luft ein und kreischten wie brünstige Harpyien. Wie Feuerwogen brandete Hitze durch ihre Körper, ihre Köpfe zitterten wie Glas nahe am zerspringen. Kraftlos sank Deanna auf den Rücken, und erst nach einer Weile bemerkte sie, dass sie noch atmete. Dann kehrte auch das Leben in ihren Verstand zurück. So war sie noch niemals gekommen. Nicht auf diese Weise und längst nicht so plötzlich. Es musste mit Selars Telepathie zusammenhängen, ihren entfesselten Gefühlen und ihrem grünen Kupferblut. Ein Teil von Deanna wollte dieses Phänomen ergründen, doch der weitaus größere Teil ihrer Selbst war zu beschäftigt diese tiefe Zufriedenheit auszukosten. Selar bewegte sich auf ihr, drehte sich um ohne den Kontakt ihren Körpern abreißen zu lassen. Zwischen ihnen glitschten Schweiß und duftende Säfte umher und verschmierten auf ihrer heißen Haut. Der Kopf der Vulkanierin tauchte zwischen Deannas Brüsten auf. Selar ...
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