1. Tagebuch eines Gedemütigten 04


    Datum: 23.09.2016, Kategorien: BDSM,

    Eine Nacht bei der Herrin Der Leser dieses Tagebuches mag sich fragen, weshalb der Sklave immer genau weiß, was seine Herrin von ihm erwartet und warum es sehr oft keines Befehles bedarf. Nun dies liegt daran, dass die Herrin mit der Erziehung und Abrichtung des Sklave schon lange begonnen hatte bevor die beiden sich zum ersten Mal persönlich begegneten, nämlich mit dem Computer. Die beiden „trafen" sich zum ersten Mal in einem Chat und nach einigem Abtasten spürte die Herrin, dass sie es bei diesem Sklave nicht mit einem Verbalerotiker zu tun hatte, sondern mit einem wirklichen Sklaven. Seine Erfahrungen hatte er bis dahin zwar nur in professionellen Dominastudios gesammelt, aber die Herrin bemerkte sehr schnell, dass eine echte Veranlagung vorhanden war und eine langfristig angelegte Erziehung und Abrichtung des Sklaven durchaus erfolgreich sein könnte. Und so begann sie ihre schwere Aufgabe zunächst mittels Chat und E-Mail. Als es dann, viele Monate später zum ersten persönlichen Kontakt kam, war ein gewisser Grundstein in der Erziehung des Sklaven bereits gelegt. Der Sklave wusste bereits, wie er sich in vielen Standardsituationen zu verhalten hatte. Während eines Termins bei der Herrin verlassen weder Herrin noch Sklave ihre Rolle. Beide sind die ganze Zeit über Herrin und Sklave. Ein persönliches Gespräch findet nicht statt. Wenn es zwischen beiden etwas zu klären gibt, dann geschieht dies per E-Mail. Die Herrin bestellt den Sklaven zu einem Termin ein und der Sklave ...
    hat pünktlich zu erscheinen. Die Häufigkeit und die Dauer dieser Termine sind sehr variabel. Manchmal wir der Sklave zweimal in der Woche bestellt, ein anderes Mal liegt über einen Monat zwischen 2 Terminen. Es kommt vor, dass die Herrin den Sklaven nach 5 Minuten knien kommentarlos wieder wegschickt. Genauso kann es sein, dass eine Erziehungsmaßnahme sich über mehrere Tage erstreckt. In aller Regel beginnt ein Termin bei der Herrin am frühen Abend und endet gegen Mitternacht. Ist die Erziehungsmaßnahme beendet, hat sich der Sklave wieder in Grundstellung an seinem markierten Platz hinzuknien und abzuwarten. Die Herrin sitzt dann meist entspannt auf der Couch, raucht und trinkt noch ein Glas oder blättert in einer Zeitschrift. Dann kann es passieren, dass sie den Sklaven nochmals zu sich ruft, um ihre Beine auf seinen Rücken zu legen und es sich richtig bequem zu machen. Manchmal, wenn die Herrin noch ein Glas Wein trinkt und besonders gute Laune hat, bekommt der Sklave auch einen Schluck ab. Sie schüttet dann etwas Wein in einen Hundenapf, den sie neben das Sofa auf den Fußboden stellt. Der Sklave muss dann auf allen Vieren herankriechen und wie ein Hund den Wein aus dem Napf schlürfen. Wenn es die Herrin besonders gut mit dem Sklaven meint, verbessert sie den Wein noch dadurch, dass sie in den Napf spuckt. Solche Momente sind allerdings sehr selten. In aller Regel knie ich bis zu einer halben Stunde oder länger an meinem Platz, von der Herrin völlig unbeachtet und warte. Wenn ...
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