1. Öffentlich in der Straßenbahn


    Datum: 07.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Geschichte unserer Heimatstadt. Bei einem Kännchen Kaffee verabredeten wir uns für den übernächsten Tag. Ob Kino, Disco oder nur Bummeln, das ließen wir offen. Es wurde dann schließlich alles zusammen. Ein schöner Spaziergang mit dem ersten Küsschen, Kino mit dem obligatorischen Händchenhalten und seiner heißen Hand auf meinen Schenkeln. In der Disco vollzogen wir ungewollt das Abenteuer aus der Straßenbahn nach. Allerdings traf mich dieses Mal seine Unbeherrschtheit frontal. Lange hielt es uns bei der deutlichen Körpersprache nicht auf der Tanzfläche. Am Tischchen in unserer dusteren Ecke wurde mein Begleiter kühner, als ich ihm noch im Kino zugetraut hatte. Selbst der zarte Stoff des Sommerröckchens war ihm zu viel. Auf meinen bloßen Schenkeln streichelte er sich mutig vorwärts. Meine Abwehrbewegung ging nicht gegen seine Absicht. Das feuchte Höschen wollte ich ihm nicht spüren lassen. Alberne Gans, würde ich heute sagen. Warum nur sollte ich mein heißes Gefühl nicht zeigen? Um mich für den nächsten oder übernächsten Tag aufzusparen? Oder noch für zwei Wochen? Ich wollte es genau wie er, ich war verknallt und heiß auf Liebe. Nichts hielt uns mehr unter den vielen Menschen. Schon an der nächsten dunklen Ecke lagen wir uns in den Armen. Viel Zeit ließ ich ihm, seinen Tastsinn zu befriedigen, kuschelte in seinem Arm und freute mich über jede Streicheleinheit an meinem Busen, über die Hüften und ...
    auch wegen der lieben Griffe in die festen Backen. Küssen konnte der Junge, dass einem schon die Sicherungen durchbrennen konnten. Sein deutliches Zittern bestätigte mir seine Genugtuung und Freude über den feuchtheißen Willkommensgruß. Der süße Fummel über meinen Hüften mit dem sprechenden Streifchen, das mein Kleinod so unangenehm einschnitt, hatte ich nicht mehr lange zu ertragen. Ohne Kommentar verschwand es in seiner Hosentasche. Mitten auf dem Parkweg standen wir und lieferten uns ein perfektes Petting. Ich spürte, wie er jedes Fleckchen meiner Haut genoss. Keine Gier, kein wildes, schnelles Verlangen. Lass uns noch einmal Straßenbahn fahren, raunte er. Diesmal hob er das Röckchen und schickte den heißen Knorpel auf eine irrsinnige Erkundung. Mein schraubendes Becken bereitete ihm den Weg, so gut es eben ging. Halt hatte ich nur an einem dünnen Birkenstämmchen. Mit den Händen griff ich weiter und weiter am Bäumchen herab, bis mein Po an seinem heißen Schoß anstieß und der pochende Zapadäus beinahe an meine Herzspitze. Alles, was ich bis dahin kannte, disqualifizierte ich an diesem Abend als Quickie. Der Junge geigte mich von einer Wolke zur anderen. Erst als ich beinahe kraftlos an seinem Dorn zappelte, legte er mit so heftigen Stößen nach, dass mir die Glocken jedes Mal wonnig trafen; stets an dem Punkt, wo ein winziger Kobold begierig jeden Stups hinnahm und mir die Ohren sausen ließ.
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