1. Schule der Gehorsamkeit 03


    Datum: 05.02.2017, Kategorien: BDSM,

    Nee, nichts für mich. Mir reicht da das einfache, gute, bewährte Händeschütteln oder noch knapperer: „Hallo"! Ich brauche nicht zu jeden Menschen Körperkontakt. Mehr muss nicht sein. Aber egal, solange man mich damit in Ruhe lässt, sollen es alle machen, die es wollen. Hatte ich mir zuvor noch alles in der Umgebung angeschaut, konzentrierte ich mich jetzt mehr auf die Gäste, die immer noch in lockeren Gruppen herumstanden. Inzwischen war es mir ein vertrautes Bild, nur konnte ich einfach nicht verstehen, wie sie alle zusammengehörten. Was hatten alle gemeinsam, dass sie hier zusammengekommen waren? Diese Frage brannte mir auf der Zunge, doch ich wollte Claudia und Monika nicht stören, dafür unterhielten sie sich viel zu intensiv Miteinander über Mode. Davon verstand ich nichts, denn sie benutzten Ausdrücke, die ich nicht kannte. So wurde die Unterhaltung langweilig und ich beschloss, mich ein wenig alleine umzusehen. Überall wurde gelacht und getrunken. Also ging ich zur Bar und bestellte mir etwas Leckeres für Männer. Nicht so einen quietsch bunten Cocktail. Also ließ ich mir etwas aus einer Flasche geben, die mehr danach aussah, als wenn es etwas für mich sein könnte. Es stand etwas darauf was an schottisch oder gälisch erinnerte und ich vermutete zumindest etwas darin, was Whiskey nah kam. Nach dem ersten Schluck wusste ich, dass ich richtig gelegen hatte. Wow, was für ein Zeug. Sehr weich im Abgang aber mit einer Explosion im Magen. Egal, so ausgerüstet ging ich weiter ...
    in der Runde. Noch ein paar mehr Leute waren nach und nach gekommen. Sie gesellten sich sofort zu den anderen. Dann wurde es acht Uhr. Als wenn einer einen Schalter umgelegt hatte, wurde es schlagartig dunkel und nur noch intensives Schwarzlicht ließ alles Helle erstrahlen. Die Boxen fuhren hoch und ein tiefes Brummen war zu vernehmen, welches sich in meinem Gedärm bemerkbar machte. Mein ganzer Körper vibrierte mit. Dann ging ein Spot an der Decke an, richtete sich auf den ersten Stock des Hauses aus auf dem eine Art Dachterrasse war. Darauf stand ein Mann, der eine kleine Ansprache hielt. Ich stand dafür zu weit weg, um ihn genau zu erkennen. Da ich die Stimme nicht kannte, war es aber auch nicht wichtig. Jedenfalls sprach er über ein erfolgreiches Jahr, wünschte den anwesenden noch eine vergnügliche Zeit und wir sollten den Rest des Jahres in vollen Zügen genießen. Gut, dass er seine Ansprache sehr kurz hielt. Für so etwas war ich gar nicht zu haben. Was allerdings so erfolgreich gewesen sein soll, blieb mir ein Rätsel. Ich vermutete, dass er der Eigentümer des Hauses und somit der Gastgeber war. Um dies zu erfahren, ging ich zu Claudia zurück die sich immer noch mit Monika unterhielt. Sie waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie mich erst bemerkten, als ich sie ansprach und fragte, ob das eben der Gastgeber gewesen sei. Claudia und Monika sahen sich an, grinsten einmal und verneinten es. Der Gastgeber sei noch gar nicht da und würde sicher erst später dazu kommen, wenn ...
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