1. II TEIL Johannas rosa Tagebuch – 25 august


    Datum: 04.02.2017, Kategorien: Erstes Mal, Tabu, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    äußerlichen Temperaturen in mir entfacht war. Ich kenne das schon immer bei mir, dass mir mein Körper Signale sendet. Ich bin wohl da sehr spirituell orientiert und höre mit feinen Antennen was mein Körper mir für Botschaften schickt. Diese Botschaft gestern war heiß, feucht, glühend und wie ein kurz vor der Explosion stehender Vulkan. Das merke ich wenn mir die Knie zittern und weich werden, obwohl es nicht an den ständigen rumstöcklen in High Heels liegen kann, das bin ich trainiert. Auch wenn mein weißer Busen, noch stärker anschwillt als sonst, mit diesem typischen leicht schmerzhaften Ziehen, bis in den klopfenden Kranz meiner Vorhöfe. Die großen Nippel sich wie aufrechte Elitesoldaten hart aufstellen. Und ich jede Berührung am BH oder Blusenstoff verstärkt als erregendes Reiben empfange. Der Bauch fühlt sich an wie unter rosa Wolken gesetzt und die verrückten Schmetterlinge beginnen sich in einem Strudel zu drehen. Im schnellen oder wieder langsamen Wechsel rechts und links herum wie ein sich in den Unterbauchbohrenden Kreisel bis zu meinen Unterleib. Dort kommen diese ganzen Empfindungen zusammen und strömen gleichzeitig von dort wieder aus. Im Ping Pong mit Verstand Herz und Gefühl. Es ist kein unangenehmes Gefühl, auch wenn es immer ein bisschen so ist als wäre mir schlecht. Es ist wie eine Droge, die mein Körper von selbst ausschüttet und ich kann es nicht verhindern. Das Grundgefühl ist nicht wirklich neu für mich, nur gestern war es wiedermal besonders stark. ...
    Ich weis das ich dann meine fruchtbaren Tage habe. Und mein Wunsch schwanger zu werden, sich dann regelrecht sich als körperliches Gefühl wie eine Brandungswelle in mir weiter und weiter ausbreitet. Ich spüre diesen körperlichen Hunger nach Berührung, bei jeder Tätigkeit, in jedem Moment, und in jeglicher Situation eines solchen Tages. Mein Umfeldes verstärkt das natürlich noch. Unser Luxus Atelier, die Party-Mode, die Privaten- Kunden, das alles ist ziemlich über sexualisiert und wir sind wie ein permanenter erotisierender Hexenkessel einer Bar. Nur mit dem Unterschied das hier die Gefühle zwar hoch gekocht werden. Aber, vernascht, verspeißt und gegessen wird wo anders. Mein Chef hat so seine Lieblinge, bei den Modells oder meinen Kolleginnen. Diese wiederum, haben jede für sich einen ganzen Pool an netten Bekanntschaften jeglicher Art. Aber ich bin das unnahbare Luxus Küken. Ich bin wie in einer Art Glasglocke. Da ich die unberührbare Schwiegertochter des ALTEN Chefs bin, habe ich so eine Art Tabu-Mantel um mich herum. Es stimmt einerseits selbst angezogen, andererseits aus Familien sittlichen Gründen aufgedrängt bekommen. Johanna ist die unnahbare und unberührbare Jungfrau. Dieser Fluch haftet mir schon seit frühester Teenagerzeit an. Und ich tue auch nach außen in meiner zickigen, arroganten hochnäsigen Fassade alles dafür dass ich diesem Rollenzwang gerecht werde. Nach außen soll meine hübsche Fassade sinnlich schön, verführerisch, sexy, weiblich, animierend und anziehend ...