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In der Straßenbahn
Datum: 03.02.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,
(SIE:) Endlich Feierabend. Den ganzen Tag steht die Sonne hell am strahlend blauen Himmel und meiner Mutter Tochter muss hell und staubfrei eingemummelt in der Computer-Chip-Herstellung herumtanzen. Jetzt ist es aber geschafft, das weiße Stoffzeug, die Haube weg, kurz in den Spiegel geschaut und ab in die Straßenbahn. Es geht nach Hause, die Freizeit lockt. An der Haltestelle in der Beethovenstraße steht wieder allerhand Volk und wartet auf die Linie dreizehn. Das wird wieder ein wildes Geschiebe und Schubsen geben bis jeder seinen Sitz- oder Stehplatz hat. Gottseidank fahre ich nur knapp zwanzig Minuten und bin dann schon vor meiner Haustüre. Da kommt die Bahn, die Menschenschlange setzt sich langsam in Bewegung. Und dann bin ich endlich auch im Wagen, beide Hände oben an den Halteschlaufen, denn ich habe nur einen Stehplatz erwischt. Die Tram fährt an, ruckelt und man kommt, ob man will oder nicht, ganz leicht ins Schaukeln. Jetzt habe ich meinen Vordermann kurz angerempelt. Hoffentlich nimmt er es nicht krumm, aber wenn die Bahn Gas gibt und dann gleich vor der Kurve wieder bremst wird man nach vorne geworfen. Ja ja, ich bin ja oben gut gepuffert. Und heute frühe habe ich mal wieder auf den BH verzichtet. Da kann mein Vordermann bestimmt nicht von unangenehmen Berührungen berichten. Und wenn die Bahn rasch beschleunigt wirft es einem zurück, da muss man mit den Händen gut zugreifen. Die Beine werden dann fest auf den Boden gestemmt, das Hinterteil schwingt zurück und ...