1. Mein heißer Ausflug in Köln (01/02)


    Datum: 28.01.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    der nun doch etwas unbequemen Sandaletten und beobachte die vorbeischlendernden Leute, von denen viele dem Anschein nach hier entlang flanieren um das schöne Wetter zu genießen. An der Ufermauer unweit meiner Bank liegt eines dieser Ausflugsschiffe der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrtslinie vertaut und wartete auf weitere Fahrgäste die an Bord kommen um eine klassische Rheinrundfahrt zu unternehmen - wohl eher was für Rentner, denke ich und chille lässig zurückgelehnt weiter vor mich hin. Rund zehn Meter entfernt und ebenso lässig an einen Baum gelehnt, fällt mir ein junger Mann auf, der immer wieder deutlich wahrnehmbar Blickkontakt zu mir aufnimmt, seinen Blick aber stets wieder in andere Richtungen schweifen lässt. Wieder bemerke ich sein kurzes Herübergucken, was durchaus charmant und keineswegs aufdringlich wirkt. Fast würde ich meinen der möchte flirten, denke ich und just in diesem Moment treffen sich unsere beiden Blicke und bleiben einen kurzen Augenblick aneinander kleben. Ein wenig unwohl starre ich in Richtung Rhein, doch im Augenwinkel erkenne ich, dass der junge Mann sich meiner Bank nähert, schließlich vor mir steht und mich mit freundlicher Stimme anspricht: „Hallo du, ich bin Larry. Hab dich hier noch nie gesehen in Kölle." Ich betrachte den jungen Kerl nun genauer, stelle überrascht fest, dass er ebenholzfarbig-glänzende Haut hat, einen Henriquatre-Bart trägt und dafür jedoch keinerlei Haare auf dem Kopf hat. Er scheint etwas jünger zu sein als ich - so 27 ...
    oder 28 Jahre - meiner Schätzung nach. Insgesamt wirkt er etwas schmächtig, aber durchaus gepflegt und spricht sogar mit leichtem kölschem Dialekt, was in Verbindung mit seiner Hautfarbe durchaus witzig rüber kommt. „Ja - Hallo - Larissa", antworte ich etwas knapp und nordisch kühl. „Könnte vielleicht daran liegen, dass Köln ein doch etwas größeres Dorf ist - das du mich nicht kennst", entgegne ich ihm süffisant. Doch insgeheim imponiert mir seine mutige Art, so direkt auf mich zuzugehen, auch wenn er nicht der Typ Mann ist, der in mein eigentliches Beuteschema hineinpasst. Außerdem bin ich zurzeit weder auf der Suche nach einem Mann, noch verspüre ich gerade den triebhaften Drang mich zu paaren... Ich bemerke seinen nun deutlich intensiver haftenbleibenden Blick auf meinen ausgestreckten Beinen. „Darf ich dir zur Entspannung die Füße massieren", fragt er frech, kniet sich ohne eine Antwort abzuwarten vor mich nieder und berührt mit seinen schwarzen Händen meine nackten Füße. Einen kurzen Moment perplex, aufgrund der zielstrebigen und dreisten Vorgehensweise, sehe und spüre ich seine Hände, mit denen er bereits an meinen empfindlichen Fußsohlen entlang streichelt. Ein schöner Farbkontrast, geht es mir noch so durch den Kopf und kurze Zeit halte ich überrascht inne. Als er auch noch anfängt mit seinen Fingern meine Zehen sanft zu kitzeln, reicht es mir jedoch und ich ziehe meine Beine nah an mich heran. „Geht´s noch, du Grabscher", frage ich und starre ihn böse an - auch wenn ...
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