1. Mein heißer Ausflug in Köln (01/02)


    Datum: 28.01.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    beeindruckt vom Anblick steige ich die Treppen zur Domplatte hinauf und beobachte zunächst einmal das emsige Geschehen. Tausende Menschen bewegen sich -- dem Gewimmel eines Ameisenhaufens ähnlich - allein in meiner direkten Umgebung. Viele davon mit starrem Tunnelblick, in ihrer eigenen Welt zügig durch die Menschenmassen eilend - als Kontrast dazu aber auch viele, die sich hier einfach mitten auf der Treppe niedergelassen haben, um die Sonne zu genießen, Eis zu schlecken oder sich schlicht miteinander zu unterhalten. Mein Outfit habe ich dem sommerlichen Wetter angepasst gewählt - so knapp wie möglich, so viel wie nötig! Das ärmellose weiße, mit orangefarbenem Blumenmuster versehene kurze Sommerkleid, reicht mir bis knapp über die Knie, stellt dabei meine Figur, insbesondere meine recht üppigen C-Körbchen, gut zur Schau und lässt für die Herren der Schöpfung mögliche Gedankenspiele noch offen, ob sich darunter denn mehr als nur meine nackte Haut befindet. Doch selbstverständlich (lol) trage ich auch dezent versteckte Unterwäsche unter dem luftigen Kleidchen. Meine langen, leicht gewellten blonden Haare trag ich auch heute offen, so dass sie mir bis über die Schulterblätter hinunter reichen und eine stattliche Mähne ergeben. Das Highlight bilden meine nagelneuen Sandaletten mit römisch anmutender Schnürung und recht hohen Absätzen, die meine in weiß lackierten Zehennägel perfekt in Szene setzen und mit meinen langen schlanken Beinen das sexy Sommeroutfit zu meiner ...
    Zufriedenheit abrunden -- und wie ich an den interessierten Blicken der Männerwelt feststellen kann, auch zu deren Zufriedenheit. Eine kleine Lederhandtasche mit dem unbedingt Notwendigstem hängt mir über die rechte Schulter. Nach kurzem Akklimatisieren schlendere ich weiter, um die Seite des Doms herum, bis zum Hauptportal und entschließe mich dafür, zunächst das Wallraf-Richartz-Museum zu besuchen, das auf meiner Liste für Köln ganz oben steht. Immerhin gibt es hier momentan eine Ausstellung namens „Corpus Christi -- Der herrliche Leib", eine Zeitreise durch die christlich geprägte Kunstgeschichte mit Werken aus über 700 Jahren, die mein Interesse geweckt hat und die für mich als braves Christenmädchen auch irgendwie zum Programm dazu gehören muss. Also betrete ich das von außen interessant wirkende Gebäude und mache mich auf einen ersten langen Rundgang. Rund zweieinhalb Stunden habe ich mir Zeit genommen und bin inzwischen - trotz all der großartigen Eindrücke - doch auch etwas erschöpft. Der Blick auf die Uhr beim Verlassen des Museums zeigt bereits 15 Uhr und mich lechzt gerade etwas nach Erholung. So mache ich mich auf in Richtung Rhein, um mich dort niederzulassen und zu relaxen. Nach wenigen Minuten erreiche ich - ohne die Orientierung zu verlieren - das Ufer des breiten Flusses und bestaune das Panorama das sich mir hier bietet. Langsam schreite ich die Promenade entlang und finde schließlich eine freie Bank auf der ich mich sogleich niederlasse. Erschöpft entledige ich mich ...
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