1. Das Leben des Damianos Episode 18


    Datum: 27.01.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    voneinander und legten uns in unsere Schlafstätten. Ich lag noch lange wach und wälzte mich von einer Seite zur anderen es war nicht abzustreiten ich vermisste meinen Nikolaos. Irgendwann übermannte mich doch die Müdigkeit und ich schlief ein. Nach einer recht unruhigen Nacht erwachte ich am Morgen recht früh und begab mich auf das Oberdeck und beobachtete den Sonnenaufgang. Der Kapitän sagte mir dass wir kurz vor dem Morgengrauen Galatás passiert haben, bis zum Abend sollten wir es schaffen Kythira hinter uns zu lassen. Wenn alles nach Plan liefe würden wir am nächsten Morgen Pharai erreichen. Nach meiner kurzen Unterredung mit dem Kapitän setzte ich mich an die Reling und dachte an meinen Nikolaos. Was würde er wohl gerade machen würde er noch schlafen oder wäre er schon im Verwaltungsgebäude. Der Tag verlief ziemlich ereignislos was sollte den auch passieren wir reisten auf einem kleinen unbedeutendem Schiff das eher den Eindruck erweckte es würde einem verarmten Händler gehören als das es einen Athener in diplomatischen Auftrag transportieren würde. Telemachos und ich sprachen noch etwas über unseren kommenden Auftrag doch im Großen und Ganzen verbrachten wir den Tag jeder für sich. Der unbekannte Gast blieb den ganzen Tag dem Oberdeck fern. So verging dieser Tag und so wie der Kapitän sagte, erreichten wir kurz vor Einbruch der Dunkelheit Kythira und passierten dieses. Nach einer unruhigen Nacht wegen eines Sturmes erreichten wir kurz nach Sonnenaufgang Pharai. Wir ...
    legten am Kai an und schickten uns an das Schiff zu verlassen nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten. Wir begaben uns ohne Umwege an die Stelle zu der uns Telemachos führte wo wir unsere Pferde erhielten. An besagtem Ort wurden uns drei Pferde übergeben und ehe ich was sagen konnte bedankte Telemachos sich und ging mit 2 der Pferde in Richtung des Stadttores. „Wozu benötigen wir das zusätzliche Pferd Telemachos?“ „Nun Damianos es ist so das noch jemand zu uns stoßen wird, mein Vater meinte das dieser Mann ebenfalls für diese Aufgabe vorgesehen ist. Wir sollten auf ihn am Stadttor treffen.“ „Hmmmm, wieso hast du mir dies nicht gesagt? Ich meine wer ist es den wir treffen.“ „Es tut mir Leid ich dachte nicht wirklich daran es dir zu sagen da ich dachte du wüsstest darüber Bescheid.“ „Wusste ich nicht aber nun ist es einmal so, na dann wollen wir mal diesen ominösen Mann treffen.“ Ich folgte Telemachos durch die Stadt bis zu unserem Treffpunkt mit dem ominösen Unbekannten. Wir näherten und dem Stadttor und dort stand neben den Stadtwachen eine einzelne Person die mit einem Umhang verhüllt war dessen Kapuze über seinem Kopf gezogen war. Telemachos übergab mir die Zügel der Pferde und ging zum Unbekannten und sprach mit ihm, verstehen konnte ich jedoch nichts da ich zu weit weg stand. Nach Beendigung ihrer Unterredung kamen beide auf mich zu doch den Unbekannten konnte ich nicht erkennen da die Kapuze tief in sein Gesicht gezogen war. „Damianos ich würde dich gerne mit unserem ...